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Ob kleine Narben, allergische Reaktionen, erste Fältchen oder hartnäckige Hautunreinheiten: Für all diese Probleme stellt ein qualifiziertes Kosmetikstudio den richtigen Ansprechpartner dar.
Die Beauty-Experten kennen sich idealerweise mit sämtlichen Hautfragen bestens aus, sind in der Lage, die vorhandenen Probleme effektiv zu behandeln und können zudem die passenden Pflegeprodukte empfehlen. Doch wodurch zeichnet sich ein guter Beautysalon eigentlich aus? Dieser Frage geht der folgende Beitrag auf den Grund.
So lässt sich ein guter Beautysalon finden
Heutzutage bemühen die meisten Menschen die gängigen Online-Suchmaschinen, wenn sie auf der Suche nach einem Kosmetikstudio in der Nähe sind.
Allerdings lässt sich über die Suchmaschine dabei nicht auf den ersten Blick erkennen, ob das Handwerk von den Salons, die in den Suchergebnissen auftauchen, tatsächlich beherrscht wird.
Sind somit einige Kosmetikstudios in der engeren Auswahl, sollten noch weitere Kriterien näher beleuchtet werden. Dies gelingt vor allem im Rahmen eines persönlichen Besuchs.
Der erste Besuch
Ein gutes Kosmetikstudio in München lässt sich zum Beispiel daran erkennen, dass die Haut beim ersten Besuch detailliert begutachtet und analysiert wird. Auf diese Weise können die Kosmetiker herausfinden, welcher Hauttyp vorliegt.
Eventuelle Probleme sollten offen angesprochen werden – wichtig ist, dass die Mitarbeiter diese im weiteren Verlauf ernst nehmen. Für einen guten Beautysalon spricht außerdem, dass sämtliche Behandlungen im Detail erläutert werden. Dabei sollte auch auf die verwendeten Produkte und ihre entsprechenden Inhaltsstoffe eingegangen werden.
Vor dem Start der Behandlung ist es empfehlenswert, sich nach dem Preis zu erkundigen, um nachträglich keine böse Überraschung zu riskieren. Sollte während der Behandlung ein unangenehmes Gefühl aufkommen, etwa, weil die Geräte zu kalt oder heiß sind, ist der behandelnde Mitarbeiter darauf umgehend freundlich hinzuweisen – schließlich soll der Besuch im Kosmetikstudio angenehm und entspannend ausfallen.
Die Hygienestandards des Studios
Einen ersten Hinweis auf die Hygiene im Beautysalon erlaubt auch bereits der erste Blick ins Studio. Idealerweise sollten sich die Arbeitsplätze als ordentlich und die Handtücher als vollkommen sauber und frisch zeigen.
Wichtig ist auch, dass die Mitarbeiter nicht rauchen und sich durch ein gepflegtes äußeres Erscheinungsbild auszeichnen. Ein gutes Zeichen besteht ebenfalls darin, wenn die Kosmetiker einen weißen Kittel tragen – dies spricht durchaus für ihre Professionalität.
Ist der Begriff Kosmetiker geschützt?
Ein gesetzlicher Schutz für die Berufsbezeichnung des Kosmetikers besteht nicht. Somit darf grundsätzlich jeder diese Bezeichnung für sich verwenden.
Anders sieht dies jedoch bei staatlich geprüften Kosmetikern aus – dieser Titel setzt voraus, dass eine entsprechende Ausbildung durchlaufen und die Abschlussprüfung erfolgreich bestanden wurde. Grundsätzlich ist es so empfehlenswert, nach einem Studio Ausschau zu halten, in dem staatlich geprüfte Kosmetiker arbeiten. Das Zertifikat wird im Studio in der Regel gut sichtbar präsentiert.
Der Unterschied zwischen Hautärzten und Kosmetikern
Oft stellt sich bei der Recherche auch die Frage, wo eigentlich der Unterschied zwischen Kosmetikern und Hautärzten liegt.
Hautärzte verfügen über medizinisches Fachwissen. Sie sind darauf spezialisiert, Hauterkrankungen zu behandeln und dabei Medikamente oder spezielle medizinische Geräte einzusetzen.
Die Verordnung von Medikamenten ist Kosmetikern dagegen nicht gestattet. Hautprobleme werden in Kosmetikstudios so nur von außen behandelt und gelindert, etwa im Rahmen von Elektrostimulation, Microdermabrasion, spezieller Pflege oder einer Ausreinigung. Kosmetiker dürfen im Übrigen Falten nur unterspritzen, wenn diese auch über eine Zulassung als Heilpraktiker verfüge.
Bild von Tesa Robbins auf Pixabay