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Die Tradition des Schenkens: Darum gibt es Weihnachten Geschenke

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Weihnachten steht heutzutage eng mit der Tradition des Schenkens in Verbindung. Unabhängig davon, welchen Traditionen an dem Fest der Liebe ansonsten gefolgt wird, verzichtet nahezu keine Familie auf eine Bescherung. Dabei tauschen Familienmitglieder sowie Freunde größere und kleinere Geschenke untereinander aus. Allerdings wissen wohl nur die Wenigsten, worauf sich der Brauch des Schenkens zu Weihnachten bezieht.

Diejenigen, die nicht nur mit ihren diesjährigen Weihnachtsgeschenken unter dem Tannenbaum glänzen möchten, die es beispielsweise bei den tollen Geschenkideen bei WSIS gibt, sondern ebenfalls mit ihrem Wissen zu der Tradition des Schenkens, finden im folgenden Beitrag die nötigen Informationen.

Die Tradition der Geschenke

Heutzutage bedeutet die Weihnachtszeit mit ihren Traditionen wie selbstgebastelten Adventskalendern für viele Menschen Stress, was u.a. zum sogenannten Winter-Blues führen kann. Beim Schenken handelt es sich jedoch grundsätzlich um eine althergebrachte Tradition, welche in der Geschichte fest verwurzelt ist. Um ihre positiven Absichten zu demonstrieren, brachten Besucher sogar bereits vor der Entstehung des Handels kleine Geschenke für ihre Gastgeber mit.

Eine Freude wird durch Geschenke jedoch nicht nur anderen Menschen gemacht, sondern ebenfalls den Göttern. Die Gaben sollen diese in eine wohlwollende Stimmung versetzen. Ebenfalls findet sich die Tradition des Schenkens in der Bibel, beispielsweise in der Geschichte von Kain und Abel, wieder. Doch welche Rolle kommt den Geschenken in der Zeit von Weihnachten zu?

Nikolaus, Christkind oder Weihnachtsmann

Weihnachtsgeschenke stellen vor allem ein Symbol für das Geschenk Gottes dar – nach der Tradition der Christen also die Geburt Christi. Daneben erinnern die Gaben unter dem Weihnachtsbaum jedoch auch an die Heiligen Drei Könige.

Die Verbindung zwischen den Geschenken und dem Weihnachtsfest bestand ursprünglich jedoch nicht. Kleine Gaben brachte zunächst nämlich am 6. Dezember der Nikolaus, beispielsweise in Form von Früchten oder Nüssen.

Für die Protestanten und später auch die Katholiken wurde dieser Brauch im 16. Jahrhundert jedoch durch die Bestrebungen von Martin Luther abgelöst. Es entstand so das Bild des Christkindes, welches die Geschenke erst an Heiligabend bringt. Der Weihnachtsmann trat im Laufe der Zeit zu Christkind und Nikolaus hinzu.

Ausdruck der Liebe und Verbundenheit durch Geschenke

Im Fokus wird die Tradition der christlichen Geschichte wohl bei den meisten Menschen heutzutage nicht mehr stehen, jedoch besteht immer noch eine enge Verknüpfung zwischen Geschenken und dem Ausdruck von Verbundenheit.

Damit ein passendes Geschenk ausgewählt werden kann, müssen dem Schenkenden einige Besonderheiten der anderen Person bekannt sein. Damit sie unter dem Weihnachtsbaum nicht nur einen Gutschein oder unpersönliche Socken auspacken können. Aus diesem Grund kann die Suche nach dem perfekten Geschenk heutzutage oft in Stress ausarten. Es wird schließlich ein großer Wert daraufgelegt, dass der Beschenkte sich über sein Präsent tatsächlich freut, unabhängig davon, ob es gekauft oder in Eigenregie hergestellt wurde. In der Vorweihnachtszeit entsteht so ein hoher Geschenke-Leistungsdruck. Wer weiß schon auf Anhieb, was passende Geschenke für Schwangere sind?

Allerdings ist es durchaus möglich, diesen Druck zu reduzieren, beispielsweise, indem innegehalten und sich auf die eigentliche Tradition des Schenkens besonnen wird. Es geht schließlich im Kern darum, Verbundenheit auszudrücken, Freundschaften zu festigen und dem anderen Menschen eine Freude zu bereiten. Dabei ist es keinesfalls ausschlaggebend, welchen Wert das Geschenk aufweist oder wie groß dieses ausfällt.

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