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Ergometer: Eignet es sich auch für Senioren?

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Fit und gesund zu bleiben, ist besonders im fortgeschrittenen Alter überaus wichtig. Daher ist es kaum verwunderlich, dass immer mehr ältere Menschen regelmäßig Sport treiben – auch zuhause, etwa mit einem Ergometer.

Diejenigen, die in ihren eigenen vier Wänden ihre Fitness steigern möchten, fragen sich allerdings, welches Fitnessgerät dafür das passende ist. Ob sich beispielsweise Ergometer für Senioren eignen und was bei dem Training zu beachten ist, zeigt der folgende Beitrag.

Worauf sollten Senioren achten?

Unabhängig davon, für welches Gerät sich Senioren für ihr Training zuhause entscheiden – sie sollten auf einige Kriterien besonders hohen Wert legen.

Benutzerfreundlichkeit

Geht es um Software-Programme oder komplexe, mechanische Geräte, haben viele Senioren mit gewissen Berührungsängsten zu kämpfen. Bei dem Kauf eines Ergometers kommt es daher vor allem darauf an, dass sich das Gerät einfach bedienen lässt und nur wenig Vorarbeit nötig ist, bis es einsatzbereit ist.

Ergonomie

Ein Ergometer, welches auch für Senioren ideal geeignet ist, sollte außerdem einen Aufbau aufweisen, der es erlaubt, auf das Sportgerät ohne große Anstrengungen und auch bei einer eingeschränkten Beweglichkeit aufsteigen zu können. Besonders gut geeignet sind somit Geräte, die sich durch einen tiefen Einstieg auszeichnen.

Der klassische Heimtrainer

Der klassische Heimtrainer ist nach wie vor sehr beliebt – und das in sämtlichen Altersklassen. Auf diesem können so auch Senioren ihr Herz-Kreislauf-System optimal trainieren.

Die meisten Geräte bieten verschiedene Einstellungsmöglichkeiten an, sodass diese sowohl für Fortgeschrittene als auch für Anfänger ein ideales Fitnessgerät für zuhause darstellen. Neben dem Herz-Kreislauf-System wird außerdem die Beinmuskulatur gestärkt.

Das Liege-Ergometer

Senioren, die mit Rücken- oder Gelenkproblemen zu kämpfen haben oder in ihrem Bewegungsradius eingeschränkt sind, kommen mit dem klassischen Fahrrad-Ergometer jedoch oft nicht allzu gut zurecht.

In diesem Fall stellt ein Liege-Ergometer die richtige Wahl dar. Bei diesem ist der Sitz wesentlich bequemer und breiter gestaltet und weist außerdem eine Rückenlehne auf, welche während den Trainingseinheiten für die nötige Stabilität und Sicherheit sorgt. Der Sitz des Gerätes ist sehr niedrig positioniert, sodass das Ab- und Aufsteigen wesentlich erleichtert wird.

Das richtige Training auf dem Heimtrainer

Senioren sollten für das Training auf dem Heimtrainer eine Pulsuhr, einen Ohrclip oder einen Brustgurt anschaffen. Mit diesen können Sie ihre latente Herzfrequenz messen – dies ist für Menschen im fortgeschrittenen Alter überaus wichtig, wenn Ausdauersport betrieben wird.

Pulsmesssysteme, die mit einem Brustgurt arbeiten, sind dabei besonders zu empfehlen, da dieser beim Training nicht stört und die Werte überaus präzise ermittelt.

Darüber hinaus kann die Intensität des Trainings mithilfe eines Pulsmesssystems stetig kontrolliert werden. Dadurch wird sichergestellt, dass durch das Training keine Überanstrengung eingegangen wird – besonders im Alter könnte dies nämlich durchaus gesundheitliche Risiken fördern.

Wenn lediglich ein leichtes Ausdauertraining ausgeführt werden möchte, welches die Gesundheit unterstützt, sind in der Regel zwei Trainingseinheiten von 20 bis 30 Minuten pro Woche ausreichend. Dabei sollte jedoch nicht nach wenigen Metern bereits die Luft wegbleiben. Das Tempo ist gemächlich zu wählen, ebenso, wie mit einem herkömmlichen Fahrrad unter freiem Himmel gefahren werden würde. Für Anfänger ist es empfehlenswert, mit einem Training von 20 Minuten zu beginnen. Im Laufe der Zeit kann die Trainingszeit dann langsam gesteigert werden – soweit die eigene Fitness dies zulässt.

Foto: © Robert Kneschke/adobe.com