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Espresso: So gelingt der kleine Schwarze Zuhause

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Diejenigen, die schon einmal in den Genuss eines Besuches des tollen Landes Italien gekommen sind, wissen mit Sicherheit, dass es dort einfach ist, einen wirklich perfekten Espresso zu finden. Diesen serviert in Bella Italia schließlich nahezu jede Raststätte.

Allerdings möchten wahre Kaffee-Liebhaber, die mehr wollen als Kaffeekapseln und auch auf Fairtrade Kaffee setzen, auch in ihren eigenen vier Wänden auf den ganz besonderen Espresso-Genuss nicht verzichten müssen. Egal, ob es darum geht, ein Festessen stilvoll abzuschließen, das gefürchtete Tief am Nachmittag zu überwinden oder am Morgen aus dem Bett zu kommen. Schließlich hat nicht jeder einen Barisieur daheim.

Glücklicherweise ist es jedoch gar nicht so schwer, auch zuhause einen originalgetreuen Espresso zuzubereiten. Außerordentlich hilfreich sind dabei die passenden Zutaten und Werkzeuge, die Espresso Perfetto in seinem großen Sortiment anbietet. Besonders der Auswahl der Zutaten, sprich den gewählten Espressobohnen, sollte man eine hohe Aufmerksamkeit schenken. Das gleiche gilt für bestimmte Kriterien, wie beispielsweise dem Mahlgrad.

Welchem Vorgehen dann gefolgt werden muss, damit der heimische Espresso perfekt gelingt, erklärt der folgende Beitrag.

Der perfekte Espresso – Siebträger oder Bialetti?

Eine traditionelle Siebträgermaschine stellt die beste Lösung dar, wenn es darum geht, den Espresso zuhause optimal zuzubereiten. Vielleicht zu einem Stück selbstgebackenem Herbstkuchen. Allerdings fällt diese in ihrer Anschaffung in der Regel sehr teuer aus.

Heutzutage sind im Handel jedoch auch bereits Modelle zu finden, deren Qualität gut ist und die zu erschwinglichen Preisen erhältlich sind. Für ein sehr begrenztes Budget steht jedoch auch die Alternative zur Auswahl, auf einen klassischen Espressokocher zurückzugreifen.

Jedoch müssen sich diejenigen, die sich für diese Lösung entscheiden, im Klaren darüber sein, dass die Bialetti-Kannen den Druck von acht Bar, der für die Zubereitung eines echten Espressos nötig ist, nicht erreichen können.

In Siebträgermaschine zubereiten

Die Siebträgermaschine bildet somit die wichtigste Grundlage, wenn es darum geht, den traditionellen italienischen Espresso zu kochen. Wer noch auf der Suche nach der passenden Siebträgermaschine ist, der kommt hier zum Test. Die eigene Küche modernisieren muss man dafür nicht unbedingt.

Der erste Schritt besteht dann darin, in die Espressotasse heißes Wasser einzufüllen, damit diese bereits vorgewärmt wird. Daneben ist die Siebträgermaschine vor ihrem Gebrauch sorgfältig zu reinigen, sodass keinerlei Rückstände von Fetten, Ölen oder Kaffee mehr in ihr zu finden sind.

Nach der Reinigung ist der Siebträger bis zu seinem Ansatz mit Kaffeemehl zu füllen. Diese Menge entspricht in der Regel rund 6,5 bis 7,5 Gramm Mehl. Das Pulver darf maximal leicht gehäuft werden und wird noch einmal mithilfe des Zeigefingers ordentlich glatt gestrichen.

Danach folgt der Einsatz des sogenannten Kaffeestopfers. Dieser hilft dabei, das Pulver zusammenzudrücken. Dadurch weist es eine Dichte auf, die in der Lage ist, dem hohen Druck des Wassers problemlos standzuhalten. Dieser Prozess wird im Übrigen von Profis auch als „tampern“ bezeichnet.

Aus Gründen der Reinigung wird durch den Brühkopf erst heißes Wasser laufen gelassen. Ist dies geschehen, kann der Siebträger, der wie beschrieben mit dem Espressomehl befüllt wurde, eingehängt werden. Unter dem Auslauf wird die bereits vorgewärmte Espressotasse platziert.

Um den Wasserdurchlauf zu starten, reicht bei den meisten Siebträgermaschinen ein einziger Knopfdruck. Sobald sich der Strahl als heller und wässriger zeigt, den Durchlauf unterbrechen und der fertige Espresso kann in vollen Zügen genossen werden.

Zum Warmhalten von Heißgetränken – beispielsweise im Home Office – empfiehlt sich übrigens ein praktischer USB Tassenwärmer. In einem weiteren Beitrag zeigen wir, wie Cappuccino zuhause gelingt.

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