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Fit durch den Corona-Winter: So geht’s

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Wenn das alltägliche Sportprogramm in den eigenen vier Wänden betrieben wird, entstehen zahlreiche Vorteile. Schließlich fällt die Anfahrt zum Fitnessstudio weg, bei schlechtem Wetter muss das Haus nicht verlassen werden und es herrscht eine große Flexibilität.

Eine Kombination aus Kraftsport und Ausdauertraining bildet dabei die ideale Kombination. Wie auch im eignen Wohnzimmer in Zeiten von Corona das Beste aus dem Training herausgeholt werden kann und welche Fitnessgeräte besonders gut geeignet sind, zeigt der folgende Beitrag.

Die passenden Trainingsgeräte finden

Fitnessgeräte
Foto:©oneinchpunch, stock.adobe.com

Ausreichende und regelmäßige Bewegung sorgt dafür, dass Stress abgebaut, das Körpergewicht positiv beeinflusst, der Herzmuskel optimal durchblutet und die körperliche Leistungsfähigkeit verbessert wird. Ebenfalls findet ein Ausgleich der Blutfett- und Blutzuckerwerte statt. Dadurch wird das Herzinfarktrisiko langfristig reduziert, da Arteriosklerose effektiv vorgebeugt wird. Besonders positiv wirkt sich auf das Herz-Kreislauf-System eine Kombination aus Kraft- und Ausdauereinheiten aus.

Der Besuch eines Sportkurses oder des Fitnessstudios sind für die regelmäßige körperliche Betätigung dabei nicht zwingend nötig. Auch in den eigenen vier Wänden lässt sich mit den passenden Geräten ein effektives Training absolvieren. Besonders großer Beliebtheit erfreuen sich diesbezüglich Cross-Trainer, Rudergeräte, Laufbänder und Fahrradergometer.

Besonders das Fahrradergometer bietet dabei vielfältige Vorteile. Der Platzbedarf ist überschaubar und es findet keine allzu starke Belastung der Gelenke statt, da das Körpergewicht sich hauptsächlich auf den Sattel verteilt. Außerdem wird der Rücken geschont und das Risiko für Verletzungen und Stürze ist gering.

Für erfahrenere Sportler bietet aber auch das Laufband eine ideale Lösung. Das Training auf diesem Gerät ist besonders effektiv. Um das richtige Laufband für die persönlichen Bedürfnisse und Anforderungen zu finden, ist ein Blick in diesen Laufband Test empfehlenswert.

Die richtige Trainingsfrequenz

Wird das Training auf die eigene Wohnung verlagert, darf die Regelmäßigkeit nicht vernachlässigt werden. Empfehlenswert ist es, fünfmal pro Woche ein Ausdauertraining mit einer Mindestdauer von 30 Minuten durchzuführen.

Oft neigen besonders Anfänger dazu, zu schnell zu viel zu wollen. Besser ist es allerdings, die Trainingsfrequenz und -intensität im Laufe der Zeit Stück für Stück zu steigern.

Was muss bei dem Kauf eines Fitnessgerätes beachtet werden?

Wird sich beispielsweise für das Fahrradergometer als Heimtrainings-Gerät entschieden, müssen ein paar Kriterien beachtet werden. Zum Beispiel fällt das Treten bei mechanisch gebremsten Heimtrainern oft unterschiedlich schwer aus, sodass leicht der Rhythmus verloren werden kann.

Verfügt das Gerät über eine Wirbelstrombremse oder ein Magnetbremssystem, kann das Training wesentlich gleichförmiger gestaltet werden. Darüber hinaus ist es bei diesen Ausführungen möglich, die Leistung stufenweise einzustellen. Oft ist auch eine Anzeige für die aktuelle Herzfrequenz integriert.

Wann ist das Heimtraining nicht empfehlenswert?

Falls ein gewisses Unwohlsein oder eine Erkältung vorliegt, sollte auf das Heimtraining verzichtet werden, denn das Herz-Kreislauf-System wird dann zusätzlich belastet. Falls Fieber festgestellt wird, ist von einem Training unbedingt abzuraten. Stattdessen sollte dem Körper die nötige Ruhe gegönnt und eine Pause vom Training eingelegt werden. Falls es während des Trainings selbst zu Atembeschwerden oder Atemnot kommt, ist die Aktivität sofort einzustellen und ein Arzt zu konsultieren.

Nach dem Essen sollte im Übrigen circa eine Stunde gewartet werden, bis das Training angetreten wird. Vor, während und nach dem Training ist es darüber hinaus wichtig, den Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen, denn beim Schwitzen verliert er wichtige Mineralstoffe und viel Flüssigkeit.

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