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Hausbau: Darauf sollten Sie beim Eigenheim achten!

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Viele Menschen, die den Traum vom Eigenheim hegen, möchten diesen endlich wahr werden lassen. Die Planung der eigenen vier Wände erfordert allerdings, eine Vielzahl an Dingen, die es zu beachten gilt. Angefangen bei der Finanzierung, über das richtige Grundstück bis hin zu den Details, wie einer hochwertigen Fensterbank aus Alu

Worauf bei dem Bau des Eigenheims zu achten ist, erklärt der folgende Beitrag. 

Die Finanzierung

Damit der finanzielle Rahmen für den Bau des Eigenheims realistisch eingeschätzt werden kann, muss im ersten Schritt die Finanzierung gründlich geplant werden. Um einen Neubau zu finanzieren, sind für das Bauvorhaben rund 20 Prozent Eigenkapital einzuplanen. Der Rest des nötigen Kapitals wird dann durch die Baufinanzierung zur Verfügung gestellt. 

Empfehlenswert ist es, sich über die unterschiedlichen Tilgungs- und Finanzierungsarten umfassend zu informieren. In einigen Fällen ist es auch möglich, besonders zinsgünstige Kredite der KfW-Bank zu erhalten. 

Da bei dem Bau eines Hauses auch immer unvorhergesehene Schwierigkeiten auftreten können, sollte die Finanzierung so flexibel wie möglich gestaltet werden, beispielsweise durch Möglichkeiten zu Ratenpausen oder Sondertilgungen. Auch sollte die Finanzierung Spielraum für gewisse finanzielle Reserven lassen. 

Die Baunebenkosten

Sobald ein Grundstück für den Hausbau erworben wird, entstehen Kosten. Eventuell ist eine Maklercourtage für die Vermittlung fällig, in jedem Fall aber die Grunderwerbssteuer und die Kosten für den Eintrag ins Grundbuch. 

Vor dem eigentlichen Beginn des Baus fallen außerdem Kosten für die Erschließung des Grundstückes, die Baugenehmigung und eventuell für Vermessungen oder Abrissarbeiten an. Ebenfalls sollten die zukünftigen Eigenheimbesitzer nicht auf eine Bauwesenversicherung und eine Bauherrenhaftpflichtversicherung verzichten. 

Die Lage

Bei dem Erwerb eines Grundstückes spielen nicht nur die Kosten für selbiges eine Rolle, sondern in hohem Maße auch die Lage. 

Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Kindergärten und Schulen sollten sich in der direkten Nähe befinden, ebenso wie eine gute Anbindung an das Verkehrsnetz der Region. 

Die Wohnfläche

Idealerweise wird ein Architekt in die Planung des Hausbaus einbezogen. Dafür ist ein gewisser Vorlauf nötig, denn schließlich müssen viele Fragen geklärt werden.

Dazu zählt beispielsweise die Größe des Eigenheims und die detaillierte Planung der Wohnfläche, genauso wie die genaue Raumaufteilung. 

Energieeffizienz im Fokus

Die Ausrichtung des späteren Traumhauses spielt eine äußerst wichtige Rolle. Um zukünftig Heizkosten zu sparen, sollte der Sonneneinfall genutzt werden. So sind Räume, in denen nur wenig Tageslicht benötigt wird, idealerweise im Norden anzusiedeln, beispielsweise der Vorratsraum oder das Badezimmer. Um jeden Tag von den Sonnenstrahlen geweckt zu werden, empfiehlt es sich darüber hinaus, das Schlafzimmer nach Osten auszurichten. 

Bei den Heizkosten kann weiterhin gespart werden, wenn innovative Heizungsanlagen geplant und eine effiziente Isolierverglasung gewählt wird. Die KfW-Bank gewährt für energieeffiziente Neubauten im Übrigen einen Tilgungszuschuss. 

Der Bebauungsplan

Der Bebauungsplan kann das Bauvorhaben auch bei der gründlichsten Planung noch zunichte machen. Bauherren sollten sich im Vorfeld deshalb in jedem Fall absichern und beraten lassen, welche Pläne in die Tat umgesetzt werden können und welche Einschränkungen akzeptiert werden müssen, beispielsweise hinsichtlich der Anzahl der erlaubten Stockwerke des neuen Traumhauses. 

Ebenfalls muss die Gestaltung der Außenanlagen möglichst frühzeitig bedacht werden – der Bebauungsplan klärt auch über eventuelle Beschränkungen hinsichtlich Carports oder Garagen auf. 

Foto: [© Kzenon], stock.adobe.com