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Eine Scheibe aus Glas kann durch verschiedene Umstände recht schnell beschädigt werden. Dabei kommt besonders häufig die Frage auf, ob man den Schaden nicht doch reparieren kann. Schließlich ist ein kompletter Austausch in den meisten Fällen mit sehr hohen Kosten verbunden. Die gute Nachricht ist: Oft ist der Schaden nicht besonders tragisch, sodass man das Glas in Eigenregie reparieren kann. Aber welche Methoden sind dabei besonders effektiv?
Den Schaden richtig einschätzen
Inhaltsverzeichnis
Um die passende Methode für die Reparatur der Scheibe zu finden, muss man zunächst den Schaden richtig einschätzen. Dabei sollte man vor allem realistisch bleiben. So teuer ein Austausch auch sein mag – wenn es sich um einen großen Schaden handelt, sollte man sich besser nicht selbst um die Reparatur kümmern. Ansonsten kann es zu teuren Folgeschäden kommen. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die bereits beschädigte Scheibe bei einem Gewitter bricht und Regen in das Haus eindringt, der die Einrichtung beschädigt. Bei kleinen Schäden sieht es anders aus.
Die Scheibe weist einen kleinen Bruch auf
Wenn die Scheibe einen kleinen Bruch aufweist, kann man den Schaden mitunter selbst beheben. Hierfür greift man auf transparentes Silikon oder das sogenannte Gießharz zurück. Diese Mittel kommen besonders häufig dann zum Einsatz, wenn beispielsweise bei einem Auto ein Steinschlag entdeckt wurde. Auch wenn die Scheibenwischer die Windschutzscheibe beschädigt haben, kann sie in einigen Fällen geklebt werden. Das gilt allerdings nur für kleinere Brüche. Meistens ist es sinnvoller, einen echten Fachmann zu beauftragen. Der Vorteil hierbei ist, dass zum Beispiel ein Glas Notdienst aus Halle schnell zur Stelle ist und der Schaden somit innerhalb kürzester Zeit der Vergangenheit angehört.
Hinzu kommt, dass Experten auf ganz andere Methoden zurückgreifen können, die eine deutlich professionellere Reparatur gewährleisten. So kommen beispielsweise häufig spezielle UV-Kleber zum Einsatz, die rückstandslos aufgetragen werden können. Darüber hinaus wird dabei mit einer UV-Lampe kontrolliert, ob wirklich alle Bruchstücke sauber und trocken zusammengesetzt wurden. Gerade bei teuren Vasen oder anderen hochwertigen Gegenständen aus Glas kann dieses Vorgehen sinnvoll sein.
Was tun, wenn das Glas verkratzt wurde?
Selbst kleine Kratzer können die Optik von verschiedenen Gegenständen aus Glas stark beeinträchtigen. Wenn zum Beispiel ein Glastisch voller oberflächlicher Kratzer ist, hat man daran nicht mehr besonders viel Freude. Der Vorteil hierbei ist, dass sich kleinere Kratzer in der Regel recht einfach entfernen lassen, indem man das Glas poliert. Hierbei verwendet man meistens die sogenannte Nasspolitur: Zunächst trägt man die Mischung aus speziellem Polierpulver und Wasser auf der beschädigten Stelle auf. Anschließend arbeitet man die Masse mit Polierfilz in den Kratzer ein.
Wichtig ist dabei, dass es sich um ein hochwertiges Produkt handelt, da das Ergebnis ansonsten nicht wirklich zufriedenstellend ist. Außerdem überzeugen hochwertige Polierpulver auch dadurch, dass kaum Glas abgetragen wird und dadurch kein schädlicher Glasstaub freigesetzt wird.
Darüber hinaus kann man das Glas auch durch Schleifen von Kratzern befreien. Das ist zwar deutlich aufwendiger, funktioniert dafür aber auch bei etwas tieferen Kratzern. Nachdem das Glas in mindestens drei Schleifgängen bearbeitet wurde, poliert man es. Wenn es sich jedoch um einen besonders tiefen Kratzer handelt, sollte man sich auch in diesem Fall an einen Experten wenden.
Fazit
Viele kleinere Schäden im Glas kann man selbst beheben. Wenn es sich allerdings um einen größeren Schaden handelt, sollte man vernünftig sein und einen Fachmann mit der Reparatur beauftragen, um beispielsweise teure Folgeschäden ausschließen zu können.
Bild von lucia_lucci/stock.adobe.com