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Makramee: Der orientalische Interior-Trend

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Einer der angesagtesten Trends im Wohnbereich ist unbestritten Makramee. Dies zeigen die Profile vieler beliebter Influencer in den sozialen Medien. An den angesagten Knoten scheint wirklich niemand mehr vorbeizukommen.

Die orientalische Knüpftechnik dominiert die aktuellen Einrichtungstrends in sämtlichen Bereichen. Das Beste daran ist: Diejenigen, die ein wenig Zeit übrig haben können die Technik überaus einfach erlernen, beispielsweise mithilfe einer praktischen Makramee Anleitung. Dann dauert es gar nicht lange, bis mit wenigen Knotentechniken auch Rucksäcke, Kleidung, Schmuck, Blumenampeln oder Wandbehänge in Eigenregie gefertigt sind.

Der Einfluss von Corona auf den Makramee-Trend

Trendexperten sind sich sicher, dass auch die aktuelle Corona-Pandemie maßgeblich dafür verantwortlich ist, dass sich der Trend auf einem wahren Siegeszug befindet.

Die Do-It-Yourself-Bewegung hat in Zeiten der Pandemie einen starken Aufwind erlebt – schließlich konnten die Menschen nicht viel anderes tun, als sich in ihren eigenen vier Wänden aufzuhalten. Auch für diejenigen, die ihre Zeit hauptsächlich mit der Arbeit im Home-Office verbringen, stellt die Makramee-Technik einen wertvollen Ausgleich dar.

Darüber hinaus fällt vielen Menschen nun erst auf, dass ihre Wohnung beziehungsweise ihre Einrichtung ein paar neue Dekorations-Elemente vertragen könnte. Makramee ist dabei überaus gut geeignet, da es sich nahezu in alle Wohnstile harmonisch einfügt und überaus vielseitig ist.

Nachhaltigkeit im Fokus

Daneben entspricht Makramee generell dem aktuellen Zeitgeist und rückt das wichtige Thema der Nachhaltigkeit in den Fokus. Schließlich werden die Knoten bei Makramee normalerweise aus Baumwollgarn geknüpft. Bei diesem handelt es sich um einen nachwachsenden Rohstoff.

Die Makramee-Expertin Stefanie Siebenländer hat nun sogar ein Buch über die orientalische Knüpftechnik verfasst. Sie erinnert sich noch daran, dass sie vor einigen Jahren aus Jutegarn ihren ersten Wandbehang im Miniformat geknotet hat.

Um einen der angesagten Wandbehänge zu knüpfen, sind lediglich zwei grundlegende Knoten nötig. Die Materialien, die für Makramee bereitstehen sollten, sind übersichtlich: Eine Schere und das passende Garn sind ausreichend. Besonders schön wirken die Dekorationsstücke natürlich, wenn man sie noch mit weiteren Elementen, wie beispielsweise einem Dekoring aus Holz, Perlen oder Federn aufwertet. Doch auch ein simpler Ast kann dem Makramee-Kunstwerk eine tolle individuelle Note verleihen.

Makramee-Anleitungen im Internet

Unzählige Anleitungen, um den Trend selbst umsetzen zu können, finden sich beispielsweise auf der beliebten Video-Plattform YouTube. Sobald die grundlegenden Schritte erst einmal verinnerlicht sind, kann bereits nach kurzer Zeit ganz ohne Vorlage geknüpft werden.

Makramee stellt somit ein angesagtes Hobby dar, bei dem man äußerst intuitiv und kreativ vorgeht. Besonders im Bereich der Wandbehänge ist es möglich, eine sehr freie Umsetzung der Muster zu realisieren.

Das beste Garn für Makramee

Hinsichtlich des passenden Garns für Makramee haben Experten einen besonderen Tipp: Es ist beispielsweise möglich, alte Kleidung, die nicht mehr getragen wird, in Streifen zu schneiden und damit die kunstvollen Knoten zu knüpfen. Diejenigen, die besonders auf eine hohe Qualität ihrer Eigenkreationen wertlegen, sollten auf Schurwolle zurückgreifen.

Darüber hinaus ist es wichtig, stets eine ausreichende Menge Garn einzuplanen. Um einen Wandbehang zu fertigen, können nämlich durchaus 100 bis 150 Meter Garn nötig sein – dies stellt eine beachtliche Menge dar.

Foto: © Marcus Klimbimm / adobe.com