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Nootropika: Ein Push für das Gehirn

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Im medizinischen Bereich werden Substanzen, welche zu der Verbesserung einer eingeschränkten Funktion des Gehirns beitragen, als Nootropika bezeichnet. Auftreten kann diese beispielsweise als Konsequenz des natürlichen Alterungsprozesses oder einer neurologischen Erkrankung.

Der Begriff Nootropikum lässt sich dabei wörtlich mit „auf den Verstand gerichtet“ übersetzen. Zurückgeführt werden kann die Bezeichnung auf den Arzt und Pharmakologen Corneliu E. Giurgea, welcher das Arzneimittel Piracetam in den 1970er-Jahren entwickelte. Diese Substanz stellte zu der damaligen Zeit eine absolute Neuerung dar und gilt auch heute noch als erstes Nootropikum überhaupt, welches genutzt wird, um Demenz zu behandeln.

Grundsätzlich gehören zu den Nootropika sowohl pflanzliche Substanzen, wie etwa Ginkgo, als auch verschreibungspflichtige, synthetische Medikamente, beispielsweise die Racetame. Welche Effekte sich durch den Kauf von Nootropika (Smart Drugs) und ihre Anwendung erzielen lassen, erklärt der folgende Beitrag.

Nootropika – Das steckt dahinter

Unter dem Begriff Nootropika wird im weitesten Sinne eine Klasse von Substanzen verstanden, welche einen positiven Einfluss auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns zeigen. Unerwünschte Nebenwirkungen treten dabei nicht in Erscheinung.

In diesem Zusammenhang sind oft auch die Bezeichnungen Smart Drugs, Gehirndoping oder Neuro-Enhancer zu finden. Welche Produkte jedoch im Detail als Nootropikum bezeichnet werden dürfen, ist gesetzlich nicht geregelt. Im Internet können so die unterschiedlichsten Substanzen unter dem Begriff gefunden werden. Streng genommen geht von Substanzen jedoch nur dann eine nootropische Wirkung aus, wenn durch sie keine unerwünschten Nebenwirkungen in Erscheinung treten, die kognitive Leistungsfähigkeit optimiert und die Nervenzellen geschützt werden.

Die Konzentration und die geistige Leistung lassen sich grundsätzlich jedoch auch durch andere Stoffe positiv beeinflussen, wie etwa Koffein, Magnesium, L-Arginin oder weitere sekundäre Pflanzenstoffe. Diese zählen zwar eigentlich nicht offiziell zu der Klasse der Nootropika, jedoch tauchen sie unter der Bezeichnung in einigen Fällen auf.

Höhere mentale Leistungsfähigkeit und gesteigerte Konzentration durch Nootropika

Viele Anbieter von sogenanntem Brainfood bieten die Nootropika in Kombination mit weiteren Vitalstoffen an, wie etwa Magnesium, L-Arginin oder Koffein. Dadurch, dass so die Einnahme von mehreren Nootropika zeitgleich erfolgt, verstärkt sich die Wirkung der einzelnen Substanzen.

Diejenigen, die sich zum Beispiel mehr Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit wünschen, profitieren von einer Kombination aus Acetyl-L-Carnitin, Ginseng und Ginkgo.

Ginkgo

Unter den pflanzlichen Nootropika ist Ginkgo-Extrakt besonders bekannt. Der Baum Ginkgo biloba wird außerdem „lebendes Fossil“ genannt, da dieser auf der Erde schon seit mehr als 300 Millionen Jahren wächst. Die Pflanze stammt ursprünglich aus Südostasien, sodass in Japan und China noch heute einige Bäume bewundert werden können, die mehr als 1.000 Jahre alt sind.

In den Blättern des Ginkgos sind zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe in hohen Konzentrationen zu finden, wie Terpene, Ginkgoliden und Flavonoide. Studien konnten bereits belegen, dass die Lernfähigkeit und die Gedächtnisleistung durch den Ginkgo-Extrakt positiv beeinflusst und außerdem die Nervenzellen geschützt werden. Daneben wird auch die Durchblutung gefördert.

Ginseng

In Asien gilt Ginseng als die beliebteste Heilpflanze überhaupt. Bereits seit Jahrtausenden werden die Wurzeln im Rahmen der traditionellen chinesischen Medizin eingesetzt.

Die Ginsenoside, die Inhaltsstoffe der Wurzel, sollen sowohl die Stressresistenz als auch die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit verbessern.

Acetyl-L-Carnitin

Zu der Klasse der Nootropika zählt auch ALC, das Acetyl-L-Carnitin. Im Energiestoffwechsel nimmt das Carnitin eine wichtige Rolle ein. Allerdings wird auch der Geist durch die Substanz beeinflusst, zumindest, wenn die Einnahme in Form von Acetyl-L-Carnitin erfolgt.

Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass bei Alzheimer-Patienten der kognitive Leistungsabfall durch das Nootropikum reduziert und die mentale Leistungsfähigkeit auch bei gesunden Menschen optimiert werden kann.

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