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Retro und Vintage – Was unterscheidet die Einrichtungsstile?

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Besonders an der Einrichtung des heimischen Wohnzimmers lässt sich erkennen, welche individuelle Persönlichkeit die Bewohner haben. Diejenigen, die somit in ihrem Wohnzimmer eine außergewöhnliche und einzigartige Gemütlichkeit schaffen möchten, sollten sich dafür dem angesagten Vintage-Stil bedienen. Dieser ist jedoch keinesfalls mit dem Retro-Stil zu verwechseln. 

Wodurch sich die Möbel und die Vintage Deko auszeichnen und somit von einer Retro-Optik abgrenzen, erklärt der folgende Beitrag. 

Das ist charakteristisch für das Vintage-Wohnzimmer

Im ersten Schritt sollte geklärt werden, was den Vintage-Stil eigentlich auszeichnet. Im Fokus dieses Einrichtungsstils stehen vor allem die Jahre zwischen 1920 und 1980. Aus diesen Zeiten stammen viele Elemente, die den beliebten Vintage-Style maßgeblich prägen. Allgemeinhin zeigt sich eine Wohnzimmereinrichtung, die im Vintage-Stil gehalten ist, somit als hochwertig, elegant, nostalgisch, charmant und auch romantisch. An diesen Attributen lässt sich schnell erkennen, dass der Vintage-Style durchaus zu den echten Design-Klassikern gezählt werden kann. 

Wohnzimmer, die mit Elementen dieses Wohnstils ausgestattet werden, strahlen stets eine ganz besondere Gemütlichkeit und Behaglichkeit aus. Zum Teil fühlt man sich in längst vergangene Zeiten versetzt, allerdings erinnert das Wohnzimmer dabei keinesfalls an ein angestaubtes Museum. Im Unterschied zu dem Retro-Stil stammen die Möbel, die im Zuge der Vintage-Einrichtung eingesetzt werden, im Übrigen tatsächlich aus dem genannten, vergangenen Zeitraum. Dagegen stellt das Retro-Design lediglich eine Anlehnung an die entsprechenden zeitgenössischen Elemente dar. Somit lebt der Retro-Wohnstil von Elementen, die zwar neu sind, jedoch auf alt getrimmt wurden. Der Vintage-Stil setzt im Gegensatz dazu auf echte Originale. 

Die idealen Möbelstücke für das Vintage-Wohnzimmer

Selbstverständlich muss bei einer Einrichtung im Vintage-Wohnstil nicht auf die herkömmlichen Einrichtungsstücke eines Wohnzimmers verzichtet werden. In den Raum werden somit Schränke, gemütliche Sitzecken oder eine gemütliche Couch integriert. Daher ist auch bei einem Vintage-Wohnzimmer eine multifunktionale Nutzung möglich und eine zur Entspannung einladende Umgebung gesichert. 

Allerdings lassen sich durchaus einige Merkmale definieren, die einen Unterschied zu den herkömmlichen Möbel-Elementen bilden. Die Einrichtungsgegenstände, die den Vintage-Wohnstil im Wohnzimmer beherrschen, bestehen so etwa teilweise in echten Originalstücken aus vergangenen Zeiten und sind zum Großteil aus langlebigem und stabilen Vollholz gefertigt. Daneben kommt an vielen Stellen auch echtes Leder zum Einsatz. Altersbedingt finden sich an den Möbeln außerdem teilweise kleinere Schäden. 

Diejenigen, die in ihrem Wohnzimmer eine Einrichtung in einem populären Vintage-Stil umsetzen möchten, sollten sich demnach vor allem nach Einrichtungselementen umsehen, die einen nostalgischen Charakter mit sich bringen, dabei jedoch keinesfalls an ein Museum erinnern. In besonders hohem Maße kommt es in diesem Zusammenhang darauf an, dass keine allzu starke Mischung von Elementen stattfindet, die aus ganz verschiedenen Epochen stammen. 

Die ideale Lösung besteht somit darin, sich an der persönlichen Lieblings-Epoche des Vintage-Stils zu orientieren, unabhängig davon, ob es sich um die Schränke, den Sessel, das Sofa oder den Couchtisch handelt. 

Typisch für den Vintage-Style der 1960er Jahre zeigen sich beispielsweise Phonoschränke, in denen die technischen Unterhaltungsgeräte untergebracht werden. In den damaligen Wohnzimmern setzte man außerdem gerne auf Schreibsekretäre, Schränke und Truhen, welche aus besonders hochwertigen Hölzern gefertigt waren. Der Fokus lag in dieser Epoche somit vor allem auf Langlebigkeit und Beständigkeit. 

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