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Sind Wasserbetten gut für den Rücken?

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Die meisten Interessenten für ein Wasserbett versprechen sich von einem Kauf die Linderung ihrer Rückenschmerzen. Mit diesem Wunsch liegen sie durchaus richtig, denn Wasserbetten, die ideal auf die jeweilige Figur und das Gewicht des Schlafenden abgestimmt sind, können tatsächlich helfen, Rückenleiden maßgeblich zu reduzieren. 

Inwiefern dieses Bettsystem, beispielsweise in Form von einem Wasserbett 200×220, zur Reduzierung von Rückenschmerzen beitragen kann, erklärt der folgende Artikel. 

 

Rückenschmerzen beeinträchtigen Schlafqualität  

Die Wunschvorstellung besteht darin, sich abends ins kuschelige Bett zu legen und so schnell wie möglich einzuschlafen, sodass am nächsten Morgen entspannt, erholt und vor allem schmerzfrei aufgewacht werden kann. 

Diejenigen, die allerdings mit Schmerzen im Rücken zu kämpfen haben, können dies in ihrem Alltag kaum realisieren. Die Rückenschmerzen beeinträchtigen die Qualität der Nachtruhe, sodass der schlechte Schlaf auch auf andere gesundheitliche Bereiche negative Auswirkungen zeigt. 

Keine Lösung: Eine harte Matratze 

Bei vorliegenden Rückenschmerzen raten viele Experten deshalb dazu, eine möglichst harte Matratze zu wählen, da diese in der Nacht die Faszien, Sehnen und Muskeln im Rücken strecken soll. Jedoch besteht dabei das Problem, dass besonders in einer seitlichen Lage, so Fersen, Fußgelenke, Hüftknochen, Wirbelsäule, Bandscheiben, Ellbogen, Schulterblätter und Brustkasten einem enorm hohen Druck ausgesetzt werden. 

Darüber hinaus kann sich die Muskulatur der Wirbelsäule auf einer harten Matratze niemals vollständig entspannen. Dadurch wird ein erholsamer Schlaf, insbesondere die wichtige REM-Phase, beeinträchtigt. 

Rückenschmerzen durch Wasserbett bekämpfen 

Ein Wasserbett stellt somit eine wesentlich empfehlenswertere Lösung dar. Die Wassermatratze passt sich dem individuellen Körper ideal an und gewährleistet eine stabile Unterstützung, ohne, dass ermüdende Druckstellen entstehen. Nächtliche Rückenschmerzen können mit dem Umstieg auf ein Wasserbett so schon bald der Vergangenheit angehören. Der Großteil der Wasserbettschläfer bemerkt bereits nach den ersten Nächten eine wahrnehmbare Reduzierung der Schmerzen im Rücken. 

Der Grund dafür, dass Wasserbetten Rückenschmerzen derart effektiv lindern können, besteht darin, dass stets eine ideale Schlafposition auf der Wassermatratze eingenommen wird. Diese entspricht dabei der natürlichen Wirbelsäulenform. 

Die Liegeposition im Wasserbett 

Bei dem Schlaf auf einer Wassermatratze können die Hüfte und Schultern angenehm in die Matratze einsinken, ohne, dass diese einem Druck ausgesetzt werden. Das Gewicht des Schlafenden verteilt sich gleichmäßig auf die vollständige Auflagefläche des Betts, sodass sich die Wirbelsäule stets in einer idealen Lage befindet. 

Das eigene Gewicht des Körpers muss so nicht mehr durch das Skelett getragen werden, wodurch eine absolute Entspannung eintreten kann. In der Nacht ist eine Streckung möglich, sodass die Nährstoffversorgung jeglicher Gelenke wieder gewährleistet wird – dadurch findet eine zusätzliche Unterstützung der überaus wichtigen Regeneration im Schlaf statt.  

Voraussetzung: Ausgiebiger Test des Wasserbetts 

Allerdings müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden, damit sich die Nacht in einem Wasserbett wirklich angenehm gestaltet. Beispielsweise ist es wichtig, dass der Beruhigungsgrad der Wassermatratze und ihre Füllmenge optimal auf das Gewicht, die Körperform und die vorrangige Schlafposition abgestimmt sind. 

Daher kann auf ein ausgiebiges Probeliegen im Vorfeld des Wasserbettenkaufs nicht verzichtet werden. Jedoch kann eine Bewertung der richtigen Wassermatratze kaum bei einem Probeliegen von wenigen Minuten getroffen werden. Einige Wasserbettenhändler bieten daher die Möglichkeit, das Bett vor dem Kauf für mehrere Woche zuhause zu testen, was durchaus empfehlenswert ist.  

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