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Was hilft bei Alterssichtigkeit?

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Bei der Alterssichtigkeit handelt es sich um eine altersbedingte Verschlechterung des Sehvermögens. Hierbei verschlechtert sich das Sehen im Nahbereich und es gibt einige Möglichkeiten, die unternommen werden können, um hier Abhilfe zu schaffen. Denn rückgängig machen lässt sich diese Verschlechterung leider nicht. Was genau hilft und welche Möglichkeiten sich Betroffenen bieten, das beleuchtet der folgende Artikel.

Welche Möglichkeiten bei Alterssichtigkeit gibt es?

Die Möglichkeiten eine Sehschwäche auszugleichen sind im Allgemeinen dieselben, die auch bei einer Alterssichtigkeit angewendet werden können: die Korrektur durch eine Brille, durch Kontaktlinsen oder durch eine Laser-OP. Jede dieser Möglichkeiten hat ihre Vor- und Nachteile und auch die Kostenfrage bleibt hier ein wichtiger Faktor.

Die Brille als erste Möglichkeit

Hat der Betroffene nur die altersbedingte Verschlechterung der Sehkraft, so kann mit einer einfachen Lesebrille die Verschlechterung des Sehens im Nahbereich ausgeglichen werden. In manchen Fällen kann auch eine Fertigbrille aus dem Supermarkt ausreichend sein.

Sollte aber eine schon vorhandene Sehschwäche dazukommen, sollte auf eine Gleitsicht oder eine Mehrstärkenbrille zurückgegriffen werden. Diese Brillen haben zwei oder sogar drei Zonen, eine für den Nahbereich, eine für die Mittelsicht und eine für den Fernbereich und es kann auf das Wechseln zwischen zwei oder mehreren Brillen verzichtet werden. Manche Menschen haben aber Probleme mit dem Wechseln zwischen den verschiedenen Sichten und gewöhnen sich nur schwer an die neue Brille. Auch Kopfschmerzen und Schwindel können als Reaktionen auftreten.

Kontaktlinsen als zweite Möglichkeit

Kontaktlinsen sind auch eine Möglichkeit, um die mangelnde Sehkraft auszugleichen. Kontaktlinsen werden gerne genommen, da sie das Aussehen nicht verändern und auch bei körperlichen Aktivitäten, wie Sport, nicht stören. Im Grunde wirken Kontaktlinsen aber ähnlich wie eine Brille, sie korrigieren die fehlende Sehkraft und haben dabei, im Gegensatz zu der Brille, noch einige Nachteile im Hinblick auf Pflege und Infektionsrisiko.

Auch hier bietet sich die Möglichkeit von Mehrstärken Kontaktlinsen, um eine bereits vorhandene Sehschwäche mit auszugleichen. Ein Augenoptiker oder ein Augenarzt können hier beratend zur Seite stehen.

Die Laser-OP als dritte Möglichkeit

Die Laser-OP bietet die Möglichkeit, die Sehschwäche dauerhaft wieder auszugleichen und zu korrigieren und scheint somit auf den ersten Blick besonders reizvoll. Das Augenlasern in Frankfurt bietet hier eine besonders zuverlässige Behandlung und Beratung. Jedoch sollte bei dieser Option bedacht werden, dass eine OP nicht für jeden in Betracht kommt und gewisse Kriterien erfüllt werden müssen. So muss eine Konstanz der Sehschwäche für mindestens 2 Jahre bestehen und auch Vorerkrankungen und Medikamente sollten berücksichtigt werden. Zudem sollte erwähnt werden, dass sich bisher keine sicheren Laser-Verfahren zur Behebung von reiner Alterssichtigkeit finden lassen. Da die Alterssichtigkeit oft in Kombination mit einer bereits vorhandenen Sehschwäche kommt, ist durchaus eine Laser-OP für Menschen in einem gehobeneren Alter möglich.

Ein Vorgespräch in einer entsprechenden Augenklinik kann hier aber Klarheit verschaffen. Hier wird die Anamnese des Patienten aufgenommen und geprüft. Sollten alle Kriterien stimmen und eine Laser-OP ist möglich, sollte der Patient jedoch noch bedenken, dass eine solche Leistung nicht von der Krankenkasse übernommen wird. Eine Laser-OP kann bis zu 2000 Euro pro Auge kosten.

Generell gilt für die Operationen zur Behandlung von Alterssichtigkeit, dass sie noch nicht gut genug untersucht sind und bisher keine zufriedenstellenden Ergebnisse liefern konnten. Im Falle von reiner Alterssichtigkeit empfiehlt es sich also, erstmal auf die gute alte Brille zurückzugreifen und die weitere Entwicklung des Verfahrens abzuwarten. Aber auch ein Gespräch mit dem Arzt des Vertrauens kann hier viel helfen und informieren.

Bild von ❄️♡💛♡❄️ Julita ❄️♡💛♡❄️ auf Pixabay