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Was man vor einer Haartransplantation beachten sollte

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Haarausfall ist ein Problem, das sowohl Männer als auch Frauen betreffen kann. Was bei Männern generell akzeptiert wird, ist bei Frauen schon deutlich problematischer. Gerade in den 40ern, wenn die Frau in Richtung Wechseljahre geht, kann es durch den veränderten Hormonhaushalt zu Haarausfall kommen. Eine Haartransplantation ist hier eine Möglichkeit, das Problem zu beheben, man kann allerdings auch versuchen auf natürlichem Wege dem Ausfall der Haare vorzubeugen.

Was passiert mit den Wechseljahren?

Die Wechseljahre markieren einen völlig neuen Lebensabschnitt bei einer Frau und bringt demnach auch Veränderungen mit sich, die gravierende Folgen haben können. Rund ein Drittel aller Frauen merkt durch die Wechseljahre keine großen Veränderungen, zwei Drittel sind allerdings etwas stärker betroffen. Durch den veränderten Hormonhaushalt bleibt die Regel aus, Hitzewallungen können vorkommen, Schweißausbrüche sind häufig und auch der Haarausfall ist eine Begleiterscheinung. Was vielen Frauen zu schaffen macht, sind Schlafstörungen, die dann auch aufs Gemüt schlagen.

Was man gegen Haarverlust tun kann

Wer einem Haarausfall vorbeugen möchte, sollte sich mit der richtigen Pflege auseinandersetzen. Regelmäßiges Waschen hilft, allerdings sollte man es damit nicht übertreiben und vor allem sollte man Produkte nutzen, die für den eigenen Haartyp geeignet sind. Wer zu oft duscht, schadet den Haaren eher als dass er ihnen etwas Gutes tut. Ständiges Föhnen der Haare ist ebenfalls kontraproduktiv, da es die Haare trocken und spröde machen kann.

Neben der Pflege ist auch eine gesunde Ernährung positiv für das Haarwachstum zu beurteilen. Viele Vitamine sind nicht nur gesund, sondern beflügeln auch die Haare. Zu fettige Speisen, Zigaretten und Alkohol können hingegen schaden. Des Weiteren sollte man alltäglichen Stress so gut es geht vermeiden, denn noch umsonst wird immer vom stressbedingten Haareraufen gesprochen. Wer sich mit Sport oder sonstigen Freizeitaktivitäten vom Stress des Alltags ablenken kann, tut sich selbst und seinen Haaren einen Gefallen.

Letzter Ausweg: Haartransplantation

Der letzte Ausweg bei starkem Haarverlust ist dann die Transplantation von neuen Haaren. Meist werden einem an einer Stelle gesunde Haarwurzeln entnommen, die dann an den kahlen Stellen eingesetzt werden. Wer sich genauer darüber informieren möchte, kann das Haarchirurgie Buch der Alliance4Hair und Andreas Krämer studieren und bekommt so alle nötigen Informationen. Bevor man sich für eine Transplantation entscheidet, sollte man sich gründlich über die Prozedur selbst und die Folgen informieren. Es gibt dabei nämlich Einiges zu beachten. Des Weiteren sollte mit dem Arzt der Wahl besprochen werden, wo wie viele Haare entnommen werden müssen und wie die neue Haarlinie aussehen soll. Pro Sitzung können gute Ärzte bis zu 2.000 neue Haarwurzeln verpflanzen, alles was darüber hinaus geht, muss in weiteren Sitzungen abgehandelt werden.

Eine Haartransplantation ist für den Körper ein großer Stress, auch wenn man es meist ohne Vollnarkose durchführen lassen kann. Die Nebenwirkungen halten sich in Grenzen, wenn auch größere Schwellungen im Kopf- und Gesichtsbereich keine Seltenheit sind. Im Gegenzug bekommt man eine völlig neue Haarpracht, die vielen Betroffenen zu einem neuen Körpergefühl und vor allem einem deutlich größeren Selbstvertrauen verhilft. Gerade bei Frauen kann eine Haartransplantation im Nachgang wahre Wunder bewirken, was die Selbstwahrnehmung und damit die Lebensqualität betrifft.

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