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Wie sehr Corona das Social Media Nutzungsverhalten verändert

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Weltweit beeinflussen die Folgen der Corona-Pandemie die Wirtschaft noch immer immens negativ. Lockdown, diverse Konzepte für Hygiene und beschränkte Reisen wirken sich weiterhin aus. In diesen schwierigen Zeiten setzen immer mehr Unternehmen, ganz unabhängig von ihrer Größe, auf Social Media.

Diese Bestrebungen sind dabei in einem Großteil der Fälle auch von Erfolg gekrönt. Denn Studien zeigen, dass die Internetnutzer in Deutschland in den aktuellen Pandemiezeiten überdurchschnittlich aktiv sind. Aus diesem Grund können Unternehmen in hohem Maße profitieren, wenn sie geeignete Maßnahmen ergreifen, um ihre Reichweite zu erhöhen. Wie beispielsweise auf Instagram Follower kaufen.

So werden die sozialen Netzwerke in Deutschland genutzt

Drei Viertel der deutschen Internetnutzer sind im Zuge der anhaltenden Corona-Pandemie auf Social Media besonders aktiv. So werden Twitter, LinkedIn, Facebook, Instagram und Co. von 75 Prozent intensiver als je zuvor genutzt.

Der Grund dafür besteht in den Kontaktbeschränkungen, die mit der Pandemie einhergehen. Die sozialen Medien bieten die wertvolle Chance, zu Freunden und Familie virtuellen Kontakt zu pflegen. Nicht zu vernachlässigen ist dabei, dass Nutzer über Social Media Informationen über die aktuellen Entwicklungen zur Ausbreitung von COVID-19 verbreiten. Zu dem aktuellen Virus-Geschehen lesen so laut einer Befragung nun 62 Prozent der deutschen Internetnutzer vermehrt Beiträge.

Kampagnen auf Social Media besonders erfolgreich

Schon kurz nach dem Ausbruch der Pandemie haben große Unternehmen und Marken diesen Trend für ihre Zwecke genutzt und ihre Kommunikationsstrategie verstärkt auf die sozialen Netzwerken fokussiert. Dort bieten sie den Nutzern kreative Inhalte, um die Kundenbindung trotz Pandemie aufrechtzuerhalten. Ob durch originelle Postings, Livestreams oder Stories. Die Themen sind dabei zahlreich und unterschiedlich. Wie kommt man fit durch den Corona-Winter und was machen Tattoostudios?

Ein anderes Beispiel für die erfolgreichen Kampagnen von Unternehmen in den sozialen Netzwerken in Corona-Zeiten ist die Daimler AG. Zwar konnte Daimler mit seinen Social Media-Aktivitäten auch schon vor der Pandemie überzeugen, jedoch realisierte der Konzern über die sozialen Netzwerke kurz nach dem Ausbruch der Pandemie eine professionell abgestimmte und ganzheitliche Kommunikation, beispielsweise in Form von Livestreams.

Auch der beliebte Einrichtungskonzern Ikea nutzt die sozialen Netzwerke seit Pandemiebeginn noch wesentlich intensiver, allerdings nicht mit dem direkten Ziel, die Verkäufe der Möbel zu steigern. Das Ziel der Social Media-Kampagne des schwedischen Möbelherstellers besteht vielmehr darin, das Vertrauen seiner Kunden zu stärken, etwa in Form der bekannten #stayhome-Kampagne.

Unterhalten, austauschen und netzwerken

Viele Menschen mussten sich im Zuge der Corona-Pandemie auf die Nutzung der sozialen Netzwerke beschränken, wenn es um das Netzwerken, den Austausch und die Unterhaltung ging. Dies zeigt sich in dem generell veränderten Nutzerverhalten seit dem Ausbruch der Corona-Krise.

Allerdings verändern sich nicht nur die Nutzer selbst, sondern ebenfalls die Inhalte, die in den sozialen Netzwerken vorrangig zu finden sind. Um in den gegenseitigen Austausch zu treten, werden so beispielsweise immer häufiger Live-Inhalte verwendet. Gute Beispiele für diese Entwicklung stellen unter anderem virtuelle Konzerte dar. Denn Musik bietet Vorteile für die Gesundheit. Auch der legendäre Wettkampf Ironman konnte über Social Media im heimischen Wohnzimmer verfolgt werden.

Interessant ist dabei ebenfalls, dass sehr häufig auf die sozialen Netzwerke zurückgegriffen wird, wenn es darum geht, Menschen zu helfen, welche von der Corona-Krise besonders stark betroffen sind. Auf WhatsApp, Facebook und Co. vernetzen sich so Menschen miteinander, um etwa für ältere Mitbürger einkaufen zu gehen oder sie anderweitig in diesen herausfordernden Zeiten zu unterstützen.

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