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Individualität ist eine der größten Herausforderungen der heutigen Zeit. Dies trifft in erster Linie auch auf die Mode zu. Kleidungsstücke werden dann am ehesten ver- und gekauft, wenn sie in einer gewissen Hinsicht personalisiert sind. Je mehr, desto besser. Vor allem die großen und erfolgreichen Unternehmen sind hierbei stets auf der Suche nach neuen Möglichkeiten der Individualisierung ihrer Produkte. Auf diese Art und Weise erhoffen sie sich natürlich in erster Linie, sich von der Konkurrenz bestmöglich abzuheben. Gleichzeitig soll aber auch eine bessere Interaktion mit den Kunden ermöglicht werden.
Doch auch die kleineren Unternehmen können in dieser Hinsicht von einer solchen Strategie profitieren. In diesem Zusammenhang empfiehlt sich vor allem der Erwerb eines Konfigurator für Laser Graviermaschinen. Diese Maschinen machen es möglich, Accessoires oder Dinge wie Reißverschlussgriffe zu gravieren und so zu personalisieren
Doch wie genau geht Individualisierung heutzutage? Ein Überblick.
Die Zukunft der Mode oder die Mode der Zukunft?
Prinzipiell lässt sich das Konzept individualisierter Mode am besten anhand von Beispielen darstellen. So ist hier beispielsweise die britische Modemarke Burberry zu nennen. Auf Wunsch von Kunden können hier Schals, Mäntel und andere Accessoires wie etwa Parfüms mit einem individuellen Monogramm versehen werden. Auch die Rucksäcke des Unternehmens können auf Anfrage von einer Stickerei individualisiert werden, beispielsweise mit Goldbuchstaben.
Die ungemeinen Vorteile von Monogrammen bestehen darin, dass diejenigen Kunden, die ein solch individualisiertes Produkt in den Händen halten, dies um einiges mehr wertschätzen als die normale Fließbandware. Sie erleben die Ware als ihr „Eigentum“, und zwar sehr viel eher als wenn sie einfach ein nicht-individualisiertes Produkt in einem Geschäft gekauft hätten. Auch hier erwerben sie etwas, was danach zwar rechtlich ihr Eigentum ist, aber ein Produkt von der Stange fühlt sich natürlich nie so an, wie ein eigenes, individualisiertes Stück.
Übertragung in die Welt des Sports
Natürlich haben nicht nur die Hersteller von herkömmlicher Mode eine Vorstellung von der bestmöglichen Individualisierung ihrer Produkte. Mittlerweile sind auch Sportartikelhersteller wie beispielsweise Nike auf den sehr verheißungsvollen Zug aufgesprungen. So bietet das Unternehmen etwa einen Service an, mithilfe dessen Kunden ihre eigenen Schuhe entwerfen können. Dies trifft in erster Linie auf die Musterung und Farbgebung zu, nicht jedoch auf die Form des Schuhs. Diese ist meist voreingestellt bzw. man kann zwischen verschiedenen Schuhformen wählen.
Dabei basiert das gesamte Konzept auf der Philosophie, dass Nike individualisierte Schuhe als Motivationsboost bewirbt. Individuelle Muster, selbst gestaltete Außensohlen und diverse Symbole mit inspirierendem Charakter könnten so aufgrund ihrer Individualität während des Trainings eine gesteigerte Motivation beim Sportler bewirken.
Die effektivste Umsetzung von individuellen Wünschen
Ein weiteres Beispiel, wie man seinen Kunden die maximale Möglichkeit von Personalisierung bietet, ist Lana Hopkins. 2014 gründete sie eine neue Modemarke, die auf dem Konzept basiert, dass Kunden Handtaschen zu 100 Prozent selbst gestalten und bestellen können. Hierbei kommt mitunter eine moderne 3D-Technologie bei der Herstellung zum Einsatz. Dabei können die Kunden aus einer Vielzahl an Metallaccessoires, Futterstoffen, Ledersorten und Farben auswählen. Der Erfolg spricht für sich, seit Gründung des Unternehmens ist sein Wert um über 800 Prozent gestiegen.
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