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Schuhe sind in unserem Alltag immer mit dabei. Kein Wunder also, dass früher oder später einmal eine Säuberung des Schuhwerks ansteht. Je nach Härtegrad des Schmutzes kann es sein, dass das Säubern schwerfällt. Eine Waschmaschine kann bei diesem Problem helfen.

Die Waschmaschine kann viel Arbeit abnehmen

Es gibt verschiedene Methoden, Schuhe vom Schmutz zu befreien. Das Waschen in der Waschmaschine bringt häufig gute Ergebnisse. Zweimal im Jahr können die Schuhe auf jeden Fall gewaschen werden. Dazu werden die Schnürsenkel und Einlegesohlen vor dem Waschen herausgenommen. Falls die Schuhe stark verschmutzt sind, kann der grobe Dreck bereits im Waschbecken entfernt werden. Das verhindert, dass kleine Steine oder andere Kleinteile in die Maschine gelangen und diese zerkratzen.

Manche Schuhe sind nicht für die Waschmaschine geeignet

Doch so schön der Gedanke auch scheint, nicht alle Schuhe sind für das Reinigen in der Waschmaschine geeignet. Schuhe aus Stoff oder Synthetik haben meistens keine Probleme, wenn sie in der Waschmaschine gewaschen werden. Außerdem können Turnschuhe, Sneaker, Ballerinas, Canvas und Leinenschuhe ebenfalls in die Maschine gesteckt werden. Bei Lederschuhen oder Schuhen mit Aufklebern oder Glitzer ist das Waschen in der Maschine jedoch nicht zu empfehlen. Grund dafür sind Schäden, die beim Ablösen der Kleinteile in der Maschine entstehen können.

Den richtigen Waschgang auswählen

Ein Schuhsack oder Kissenbezug wird benötigt, damit die Schuhe nicht wild durch die Waschmaschine geschleudert werden. Schnürsenkel und Sohlen finden ihren Platz auch im Sack oder im Kissenbezug. In der Regel sollte ein Waschgang nicht mehr als 30 Grad heiß sein. Zudem sollte die Schleuderzahl so gering wie möglich gewählt werden. Um die besten Waschmaschinen bei einem Neukauf zu finden, lohnt es sich verschiedene Geräte zu vergleichen. Manche besitzen sogar einen eigenen Waschgang für Schuhe.

Sollte die Maschine kein Schuh-Programm besitzen, kann das Waschprogramm für Feinwäsche oder Pflegeleichtes ausgewählt werden. Bei starker Verschmutzung kann ein Waschgang bei 40 Grad sinnvoll sein. Dabei muss der Schuh jedoch hauptsächlich aus Textilfasern bestehen. Zusammen mit den Schuhen können alte Handtücher gewaschen werden. So wird sichergestellt, dass die Schuhe nicht mit der Trommel in Berührung kommen.

Weichspüler gehört jedoch nicht zum Waschgang, denn der Kleber an den Schuhen könnte sich während des Waschvorgangs auflösen. Normales Waschmittel reicht vollkommen aus. Für Schuhe, die nicht in der Maschine gewaschen werden können, ist die Verwendung von einem Flüssigwaschmittel möglich. Mithilfe einer Bürste werden die Schuhe vorsichtig mit der Hand gereinigt und bei Zimmertemperatur trocknen gelassen. Zudem sind spezielle Schuhshampoos im Handel erhältlich, die auf das Material der Schuhe abgestimmt sind. Diese helfen zum Beispiel dabei, Streusalz von den Schuhen zu bekommen.

Richtiges Trocknen ist wichtig

Ein Ort an der frischen Luft ist zum Trocknen der Schuhe ideal. Auf eine direkte Hitzeeinwirkung, wie zum Beispiel die Sonne, muss dabei verzichtet werden, da ansonsten das Material darunter leiden kann. Auch im Winter ist eine Behandlung mit dem Föhn oder das Stellen auf den Heizkörper nicht förderlich. Besser ist es, die Schuhe in die Nähe des Heizkörpers zu stellen. Küchen- oder Zeitungspapier kann helfen, die Schuhe schneller trocknen zu lassen. Dazu wird das Papier zusammengeknüllt und in den Schuh gesteckt. Sobald es feucht ist, wird es ausgewechselt. So wird sichergestellt, dass die Schuhe in ihrer Form bleiben. Das Papier darf dabei jedoch nicht abfärben. Damit die Schuhe weiterhin lange sauber bleiben, ist eine Imprägnierung von Vorteil. Sprays gibt es günstig im Handel.