foxload.com

5 Tipps für einen unvergesslichen Schwarzwald-Urlaub

Für Links in diesem Beitrag erhält https://orangearts.de ggf. eine Zahlung von einem Partner. Der Inhalt bleibt unbeeinflusst.

Denken die Menschen hierzulande an den Schwarzwald, kommen ihnen oft als erstes die Brüder Grimm in den Kopf. Die Inspiration für die bekannten Märchen können Besucher in der Regel sehr leicht nachvollziehen, wenn sie sich auf einen Streifzug durch die nahezu verwunschen scheinenden Wiesen und Wälder begeben. 

Der Urlaub im Schwarzwald zeigt sich dabei sowohl alleine als auch mit der Familie oder einer größeren Gruppe an Freunden stets als überaus lohnenswert. Eine tolle Unterkunft für mehrere Personen lässt sich so beispielsweise in dem Gruppenhaus im Schwarzwald finden. 

Welche fünf Tipps dann dafür sorgen werden, dass der Urlaub im Schwarzwald tatsächlich zu einem wunderschönen, unvergesslichen Erlebnis wird, erklärt der folgende Artikel. 

Die Kuckucksuhren des Schwarzwaldes

Auf der ganzen Welt erfreut sich die traditionelle Kuckucksuhr auch heute noch einer überaus großen Beliebtheit – beheimatet ist sie jedoch im Schwarzwald. In der Region ist schließlich bereits seit hunderten von Jahren eine große Uhrmacherindustrie vorhanden. 

Von dieser aus wurden die klassischen Wanduhren aus Holz, deren Kuckuck sich zu jeder vollen Stunde vor der Uhr blicken lässt, international vermarktet. Aus dem Schwarzwald stammen ebenfalls die angesehen Uhren des Herstellers Junghans. 

Der erste Tipp für einen unvergesslichen Urlaub im Schwarzwald besteht somit darin, durch die traditionellen Uhrenläden zu schlendern und dabei die Zeit vollkommen zu vergessen. Eine beliebte Sehenswürdigkeit stellt in diesem Zusammenhang auch die weltweit größte Kuckucksuhr dar, die in Schonach zu finden ist. 

Die Triberger Wasserfälle

In Deutschland sind durchaus einige Wasserfälle zu finden – zu den höchsten von diesen zählen allerdings die beliebten Triberger Wasserfälle. 

Bestaunt werden können diese – wie ihre Bezeichnung es bereits vermuten lässt – in Triberg. Dort stürzt das Wasser des Gutach-Flusses mehr als 160 Meter in die Tiefe. 

Die Schwarzwaldhochstraße

Diejenigen, die für ihren Aufenthalt im Schwarzwald nicht allzu viel Zeit einplanen können, sollten keinesfalls auf einen kurzes Stopp an der B500, der Schwarzwaldhochstraße, verzichten. Diese führt von Baden-Baden nach Freudenstadt. 

Insgesamt umfasst die Schwarzwaldhochstraße eine Länge von rund 60 Kilometern und zeichnet sich durch eine Vielzahl an unvergesslichen Panoroma-Ausblicken aus. Diese erlauben einen beeindruckenden Blick in das Rheintal – bis hin zu den Vogesen und dem Elsaß. 

Der Mummelsee

Der Stopp an der Schwarzwaldhochstraße lässt sich außerdem ideal mit einem Abstecher zu dem legendären Mummelsee verbinden. Entstanden ist dieser im Rahmen der Eiszeit. Er ist in einer Höhe von mehr als 1.000 Metern zu finden und gehört zu den Karseen. 

Neben dem Mummelsee lohnt sich jedoch auch eine Wanderung auf dem Lothar-Pfad, durch den Nationalpark Schwarzwald oder ein Aufstieg auf die Hornigsrinde, dem höchsten Berg im Norden des Schwarzwaldes. Hier lässt sich eine atemberaubende Natur entdecken, während die Seele nach Herzenslust baumeln gelassen wird. 

Älteste Tropfsteinhöhle Deutschlands

Der Schwarzwald bietet seinen Besuchern jedoch ebenfalls zahlreiche tolle Ausflugsziele, falls das Wetter einmal nicht mitspielen sollte. 

Regnet es, kann so etwa die Gunst der Stunde genutzt werden, um eine Erkundung der ältesten Tropfsteinhöhle der Bundesrepublik vorzunehmen. Diese besteht in der Erdmannshöhle Hasel und weist eine Länge von vier Metern auf – ihr Alter wird auf mehr als 135.000 Jahre geschätzt. 

In Oberwolfach haben die Schwarzwaldurlauber ebenfalls die Chance, unter die Erde abzutauchen. Dazu werden sie mit Gummistiefeln, speziellen Jacken, Grubenlampe und Helm ausgestattet, bevor sie in die Tiefen des Silberbergwerks abtauchen. Der Stollen zeigt sich auch heute noch als überaus gut erhalten und erlaubt die Möglichkeit, einen interessanten Einblick in die vergangenen Tage des Bergbaus zu werfen. 

Foto von standret@stock.adobe.com