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Champagner – So erkennt man einen guten Tropfen

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Schaumweine, wie etwa Spumante, Sekte, Proseccos und selbstverständlich Champagner, erfreuen sich bei Feinschmeckern einer überaus großen Beliebtheit. Diese verschiedenen Sorten zeichnen sich jeweils durch ganz verschiedene Herstellungsprozesse und Eigenschaften aus. 

So kann ein Crémant etwa auch in zahlreichen Anbauregionen in Frankreich kommen, darunter auch aus der Champagne. Die Richtlinien an den Crémant hängen dabei ebenfalls von der Region und seinen Rebsorten ab. Ihre Gemeinsamkeit besteht allerdings in ihrer Flaschengärung und der Dauer ihres Gärprozesses. 

Beispielsweise werden die Burgunder-Crémants außerdem in unterschiedliche Zwischenstufen unterteilt, die so auch eine besonders hohe Qualität aufweisen können. Die Klassifizierungen bestehen in Savoyen, Loire, Jura, Limoux, Die, Burgund, Bordeaux und Elsass. Interessant ist außerdem, dass die Produktion von Crémant durchaus auch hierzulande stattfinden dürfte, allerdings hat sich dies nicht durchgesetzt, denn die Winzer in Deutschland fokussieren sich vor allem auf ihre Winzersekte. 

Als noch edler und besonderer gilt im Vergleich zu dem Crémant jedoch der echte Champagner. Doch was zeichnet ein gutes Exemplar eigentlich aus?

Der Klassiker zu feierlichen Anlässen: Champagner

Noch öfter als der Crémant, kommt bei feierlichen Anlässen, also der Champagner zum Einsatz. Um einen guten Champagner zu erkennen, ist es sinnvoll, erst einmal die Angaben auf seinem Etikett zu verstehen. 

Natürlich kann der Champagner auch bei dem Discounter um die Ecke gekauft werden, allerdings raten echte Kenner dabei zur Vorsicht. Ihre Herkunft wird auf dem Etikett in vielen Fällen mit MA bezeichnet, was für Marque d’Acheteur steht. Übersetzt bedeutet dies „Handelsmarke“. Damit geht einher, dass Restbestände für das Produkt aufgekauft werden, die anschließend zusammengemischt werden. Liegt die Herkunft dabei in der Champagne, darf die Bezeichnung „Champagner“ verwendet werden. 

Daher ist es empfehlenswert, bei dem Kauf von Champagner nach dem Kürzel NM Ausschau zu halten, welches für Négociant Manipulant steht. Mit diesem geht einher, dass durch das jeweilige Hersteller-Haus Trauben nur zur Eigenverarbeitung einkauft werden. Die Bezeichnung Récoltant Manipulant, kurz RM, lässt sich als noch transparenter bewerten, denn diese zeigt, dass das Produkt von einem Champagne-Winzer stammt, welcher ausschließlich seine eigenen Trauben nutzt. 

Der Schutz der Bezeichnung Champagner

Grundsätzlich unterliegt die Herkunftsbezeichnung Champagner einem umfassenden Schutz. Vor allem kleine Winzer-Champagner konnten in den vergangenen Jahren einen echten Siegeszug feiern, allerdings ist ihre Verfügbarkeit selbstverständlich begrenzt, sodass diese vor allem für Private Verbraucher interessant sind. Betreiber von Bars oder Restaurants haben so kaum eine Chance, diese kleinen Marken anzubieten, da sich die produzierten Mengen als äußerst begrenzt zeigen. 

Dennoch: Eine knappe Verfügbarkeit ist noch kein Garant für eine besonders hohe Qualität. Es lassen sich schließlich auch sehr große Hersteller von Champagner finden, welche ihre Produkte über viele Jahre in einem identischen Geschmack und einer gleichbleibenden Qualität für den Massenmarkt anbieten, wie beispielsweise der Ruinart : Blanc de Blancs zeigt. 

Gibt es den einen „besten Champagner“?

Doch wie kann nun wirklich der „beste“ Champagner gefunden werden? 

Der Rat von Experten lautet diesbezüglich, auf ein Produkt von Krug zu setzen – das Sortiment umfasst dabei sämtliche Qualitäten. Als empfehlenswert gilt außerdem Champagne Salon, dessen Ursprung in einem Champagnerhaus in Le Mesnil-sur-Oger liegt.