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Ein schöner Balkon ist wahrlich etwas Wunderbares: Es muss nur ein kleiner Schritt aus der Wohnung gemacht werden und schon können die Sonne und die frische Luft in vollen Zügen genossen werden. Allerdings gibt es einige Tipps und Tricks für die Balkoneinrichtung, mit denen der Außenbereich wirklich zu einem erholsamen Rückzugsort wird.
Balkone sind in der Regel oft nicht sehr groß, weshalb es vor allem darum geht, Platz zu sparen, beispielsweise mit Dekorationen, die an der Wand angebracht werden oder praktischen Klappmöbeln. Hinsichtlich der Balkongestaltung kommt es darüber hinaus auch auf die Ausrichtung des Balkons an. Abhängig von der jeweiligen Himmelsrichtung sollten bestimmte Dinge hinsichtlich der Pflanzen, des Sonnenschutzes und der Balkonmöbel bedacht werden.
Der sonnige Südbalkon
Um sonnige Stunden zu verbringen, bietet der Südbalkon die besten Voraussetzungen. Ein toller Platz zum ausgiebigen Sonnenbaden ist auf diesem Balkon daher besonders wichtig, beispielsweise in Form einer Sonnenliege oder eines gemütlichen Klappstuhls. Ebenfalls kommt es auf eine komfortable Polsterung an, beispielsweise aus der großen Auswahl von HAVE A SEAT.
Auf einen Sonnenschutz kann bei einem Südbalkon kaum verzichtet werden, da die Sonne den gesamten Tag auf den Balkon scheint. Sonnenschirme, die einen angepassten Durchmesser für kleine Balkone aufweisen, sind besonders praktisch, denn sie können ohne großen Aufwand an der Balkonbrüstung montiert werden.
Hinsichtlich der Pflanzenauswahl gilt es, auf solche zu setzen, die gut in der prallen Sonne stehen können. Dazu zählen beispielsweise Hibiskus, Olivenbäume oder Lavendel. Doch auch diese sonnenerprobten Pflanzen müssen natürlich mit ausreichend Wasser versorgt werden.
Die besten Ideen für West- und Ostbalkone
Auf einem Ostbalkon lässt sich die Sonne in den Morgenstunden genießen, daher eignet sich dieser besonders gut, um ein ausgiebiges Frühstück zu zelebrieren. Zu der sinnvollen Grundausstattung zählt daher ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen, an dem zwei Menschen ausreichend Platz finden. Gegen die neugierigen Blicke der Nachbarn lohnt sich die Anschaffung eines Sichtschutzes – so wird eine ungestörte und behagliche Atmosphäre geschaffen. Für die Bepflanzung kommen Blumen und Sträucher in Frage, die sich im Halbschatten wohlfühlen, wie Storchenschnabel, Zierahorn, Buchsbaum und Margeriten.
Die Sonne lässt sich auch auf einem Westbalkon ebenfalls nur für die Hälfte des Tages blicken. Da der Balkon gegen Abend von der Sonne verwöhnt wird, profitieren besonders Berufstätige von diesem. Damit der abendliche Sonnenschein in vollen Zügen ausgekostet werden kann, sind bequeme Loungemöbel eine tolle Wahl für den Westbalkon. Sind die Möbel klappbar, lässt sich gegen Abend auch noch toll ein kleiner Tisch für das Abendessen unterbringen.
Das Schattendasein des Nordbalkons
Ist der Balkon nördlich ausgerichtet, ist dies nicht ganz ideal. Zwar braucht es auf diesem mit Sicherheit keine Sonnenliege, dennoch kann der Nordbalkon aber einladend und gemütlich gestaltet werden.
Die Möbel verbringen allerdings den Großteil der Zeit im Schatten, weshalb die Sonne diese kaum trocknen kann – das Risiko für eine Vermosung oder andere witterungsbedingte Schäden steigt dadurch. Das gilt insbesondere für Möbel aus Holz.
Um den Nordbalkon schön grün zu gestalten, stehen alle Pflanzen zur Auswahl, die gerne im Schatten stehen, wie Farne und Gräser. Für die nötigen Farben sorgen Fuchsien, Hortensien oder Lobelien.
Foto:©annanahabed, stock.adobe.com