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Für die Gesundheit: Mit diesen Methoden zum Nichtraucher werden

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Dass Rauchen der Gesundheit in hohem Maße schadet, dürfte keine Neuigkeit darstellen. Zwar nimmt die Zahl der Raucher bereits seit Jahren immer weiter ab, dennoch gibt es auch heute noch viele Menschen, die einfach nicht von den schädlichen Glimmstängeln loskommen. 

Ein Grund dafür ist das Nikotin, welches in den herkömmlichen Tabakzigaretten enthalten ist. Dieses ist für die hohe körperliche Abhängigkeit verantwortlich. Daneben darf jedoch auch die mentale Sucht nach den Zigaretten nicht unterschätzt werden. Das Rauchen wird mit vielen Situationen im Alltag fest verbunden, weshalb es den Rauchern so schwer fällt, ein für alle Mal von der großen Gesundheitsgefahr loszukommen. 

Dennoch: Immer wieder schaffen es auch starke Raucher, ihre Zigaretten-Karriere zu beenden und in ein Leben als Nichtraucher zu starten. Doch welche Methoden zeigen sich dabei eigentlich besonders erfolgversprechend? Dieser Frage geht der folgende Artikel auf den Grund. 

Umstieg auf rauchfreie Produkte

Um die erste Zeit ohne Zigaretten zu meistern, nutzen viele Raucher alternative, rauchfreie Produkte. Seit einiger Zeit fällt in diesem Zusammenhang neben den E-Zigaretten auch immer wieder der Begriff Snus. 

Snus kommt eigentlich aus Schweden. Es stillt die Sucht nach Nikotin − allerdings ohne den schädlichen Qualm. In den klassischen Nikotinbeuteln ist jedoch herkömmlicher Tabak enthalten. Mittlerweile gibt es allerdings auch Produkte, die auf diesen verzichten, wie zum Beispiel Snus von Klint.

Doch unabhängig davon, welche Produkte als Ersatz für die normalen Zigaretten dienen: Auch von ihnen geht ein hohes Abhängigkeitspotential aus. So wird auch Snus durch das Bundesamt für Gesundheit als gesundheitliches Risiko eingestuft. Beispielsweise geht mit dem Konsum von Snus ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Speiseröhrenkrebs einher. 

Klarer Schlussstrich

Es gibt jedoch auch Raucher, die allein aus eigener Kraft den Schritt zum Nichtraucher schaffen möchten. Besonders populär ist dabei die sogenannte Schlussstrich-Methode. 

Diese besteht darin, dass sich der Raucher ein festes Datum setzt, ab welchem er nicht mehr zu den Zigaretten greift. Dies entspricht also einem kalten Entzug, der ohne viel Entschlossenheit und Disziplin kaum gelingen kann. Darüber hinaus kommt es für den Erfolg auf eine gewisse Vorbereitung an. Zu dieser gehört unter anderem, bereits im Vorfeld nach Ersatztätigkeiten zu suchen, die ausgeführt werden, sobald sich die Lust auf die Zigarette meldet. Experten empfehlen dafür beispielsweise einen Gang um den Block. 

Schrittweise aufhören

Nicht für alle Raucher funktioniert die Schlussstrich-Methode. Eine Alternative besteht dann darin, den Konsum etappenweise zu reduzieren. Dies zeigt sich für viele Menschen wesentlich effektiver, da ein geringeres Rückfallrisiko besteht. 

Die Anzahl der täglichen Zigaretten wird dabei schrittweise reduziert − bis der Tag irgendwann vollkommen ohne sie gemeistert werden kann. 

Selbsthilfegruppen und Seminare

Viele Raucher empfinden den Rauchstopp außerdem als einfacher, wenn sie dabei in Kontakt mit Gleichgesinnten stehen. 


So lassen sich zahlreiche begeisterte Erfahrungsberichte über spezielle Raucher-Seminare und -Selbsthilfegruppen finden. Hier besteht der Vorteil, dass sich die zukünftigen Ex-Raucher gegenseitig mit Tipps und mentaler Unterstützung helfen können. 

Nikotinersatzprodukte

Einen echten Klassiker bei der Rauchentwöhnung stellen Nikotinersatzprodukte dar, wie Kaugummis oder Pflaster. 

Anstatt eine Zigarette zu rauchen, greifen viele ehemalige Raucher so gerne zum Kaugummi. Dieses stillt ihre Lust auf Nikotin. Zwar nimmt diese Methode mehr Zeit in Anspruch, kann jedoch eine hohe Erfolgsquote vorweisen. 

Ebenfalls ist eine Zuführung des Nikotins über spezielle Pflaster möglich. Diese sind in verschiedenen Stärken erhältlich, sodass die Nikotinzufuhr schrittweise reduziert werden kann. 

Hypnose und Akupunktur

Immer mehr ehemalige Raucher berichten davon, dass sie quasi im Schlaf zum Nichtraucher geworden sind. Die Rede ist dabei von Hypnose, die zwar nicht unbedingt günstig ist, allerdings großen Erfolg verspricht. 

Darüber hinaus konnten einige Menschen bereits durch Akupunktur von ihrer Sucht befreit werden. Vor allem die Entzugssymptome werden durch die vielen kleinen Nadeln gelindert, sodass das Rückfallrisiko sinkt.

Bild von Andrey Popov/stock.adobe.com