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Kann man sich vor Viren schützen?

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Niemand kann sich vollständig vor Viren schützen, es liegt aber an der eigenen Hygiene, ob die Viren zur Krankheit führen. Viren sind grundsätzlich dort, wo Menschen sich aufhalten, zusammenkommen, etwas anfassen, anniesen oder anspucken. Ob bewusst oder unbewusst, ist für Viren irrelevant. Sie bleiben oft längere Zeit auf Oberflächen haften und können so von Mensch zu Mensch übertragen werden.

Begrüßung ohne Händeschütteln

In vielen Ländern reichen sich Menschen bei der Begrüßung die Hände. Dabei werden insbesondere über die Hände Viren schnell verbreitet. Um die Virenübertragung zu reduzieren, hilft der Verzicht auf das Händeschütteln bei der Begrüßung. Der „Kuss“, welcher in vielen Kulturen angedeutet wird, ist keine geeignete Alternative, weil über Speichel Partikel ebenso Viren übertragen werden.

Respekt und Höflichkeit wird vor allem über die Mimik und den Blickkontakt geäußert. Eine sehr gute Alternative mit Abstand, um den Viren die Übertragung zu erschweren.

In öffentlichen Verkehrsmitteln nicht alles anfassen

Unternehmen sind eigentlich dazu aufgefordert, sensible Bereiche die öffentlichen Verkehrsmittel regelmäßig zu reinigen. Dem kommen aber nur sehr wenige nach, weil der Reinigungsprozess pro Bus und Bahn zu aufwendig ist. Fahrgäste sind deshalb gefordert, mit Bedacht die Haltegriffe zu nutzen. Typische Stellen, die Menschen in öffentlichen Verkehrsmitteln häufig anfassen und weshalb sich an diesen Viren schneller übertragen, sind Bereiche der Haltestangen in Höhe des Haltesignals. Des Weiteren die Stangen an den Bustüren, die eigentlich nicht als Haltegriffe dienen. Auch die Haltegriffe an den Sitzen werden sehr gerne angefasst.

In Flugzeugen sind die Tische an den Vordersitzen die größten Virenüberträger. Tische und Armlehnen werden in Flugzeugen nicht nach jedem Flug gereinigt, das erlaubt die Standzeit nicht. Viele Flugzeuge starten kurz nach der letzten Landung mit neuen Passagieren zu einem neuen Ziel.

Arzneimittel und Impfungen

Virx Nasenspray kann ebenso vor Viren schützen sowie eine gute Immunabwehr. Mit einer ausgewogenen Ernährung und der Zufuhr der benötigten Vitamine wird das Risiko einer Virenerkrankung minimiert. Im Herbst und Winter kommt es zu vermehrten Viruserkrankungen, die wohl bekannteste unter ihnen ist die Influenza (Grippe). Um sich vor der Influenza zu schützen, gibt es Impfungen.

Wer sich vor einer Virenerkrankung schützen möchte, muss bei seinem Hausarzt einen Impftermin vereinbaren. Die Impfung ist jährlich zu wiederholen.

Niesen, Husten und Spucken

Wer beim Niesen und Husten die Hände vor Nase und Mund hält, sie anschließend nicht gründlich wäscht, überträgt die Viren auf Oberflächen. Geniest wird in die Armbeuge, auch wenn das mit einem virenlastigen Ausfluss verbunden ist. Viren können auf Stoffen wie Baumwolle nicht überleben und stellen deshalb keine direkte Gefahr für andere dar. Draußen, sofern sich keine anderen Personen in direkter Umgebung aufhalten, ist es sinnvoll, auf den Boden zu niesen. Viren überleben weder auf Straßen, Gehwegen oder natürlichen Böden.

Beim Husten ist es ratsam, sich von anderen Personen wegzudrehen und den Arm und nicht die Hände vor den Mund zu halten. Sekrete, die auszuspucken sind, werden draußen auf den Boden gespuckt, wo Viren nicht überleben beziehungsweise in ein Tuch oder Behältnis.

Bei Virenerkrankung zu Hause bleiben

Erkältung, Grippe, Magen-Darm-Infekt oder Corona sind gute Gründe, den Arbeitsplatz, die Universität oder die Schule nicht aufzusuchen. Wer krank ist, bleibt zu Hause, bis der Arzt bestätigt, dass für andere keine Gefahr mehr besteht. In den ersten Tagen hilft es, sich selbst zu isolieren, um seine Angehörigen im Haushalt nicht anzustecken.

Dabei gelten die einfachsten Hygieneregeln wie das regelmäßige Stoßlüften der Räume, Händewaschen, Duschen, Zähneputzen für eine gesunde Mundhygiene und Materialien wie Taschentücher in verschlossenen Tüten zu entsorgen.

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