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Sellerie: So gesund ist die Gemüsestange

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Wundergemüse mit vielen Vitaminen: Sellerie gilt als Trendgemüse

Gemüse ist gesund und steckt generell voller Vitamine. Manche Sorten sind jedoch wahre Nährstoffbomben, die als natürlicher Cocktail das Immunsystem beflügeln und den Körper beleben können. Beliebt sind Tomaten oder Möhren, Paprika oder Kartoffeln, doch viel weniger bekannt ist die Sellerie.

Ob als Knolle oder Staude, die würzig schmeckende Pflanzensorte bietet nicht nur als Suppeneinlage ideale Bedingungen, sie bringt auch viele wertvolle Elemente mit. Gegessen wird sie auf vielfältige Weise. Stauden lassen sich am einfachsten konsumieren. Dabei werden die langen, grünen Stängel abgebrochen und gewaschen. Gelbliche Stellen lassen sich einfach mit einem Messer entfernen. Selleriestangen eignen sich perfekt als Snack. Dazu passt ein Dip aus Frischkäse oder Creme Fraiche, Salsa oder Mayonnaise.

Auch gelten die Stangen als Basis für einige Cocktails, wie beispielsweise der Bloody Mary. Hier dienen sie gleichzeitig als Dekoration und Rührstab sowie Aromabeilage. Wem das Kauen der Stangen zu mühsam ist, trinkt ganz einfach Selleriesaft.

Selleriesaft ganz einfach zu Hause zubereiten und genießen

Selleriesaft ist bereits vorgefertigt im Handel erhältlich und ist sogar als Bio-Marke verfügbar. Er lässt sich aber mit etwas Geduld auch selbst herstellen. Dabei eignen sich Staudenselleries am besten, denn sie besitzen mehr Wasser als die Knollensellerie.

Moderne Haushalte verfügen heute oft über Mixer, die das Entsaften deutlichen vereinfachen. Manch einer verfügt sogar über einen richtigen Entsafter. Das Superfood war übrigens bereits Menschen in der Vorzeit bekannt. Auch sie aßen es entweder roh oder als Saft gepresst.

Vor allem sein harntreibender Mineralstoffgehalt dient bei vielen Erkältungsanzeichen als ideale Lösung. Der sekundäre Pflanzenstoff im Gemüse sorgt für eine gute Durchblutung und beugt somit präventiv Herzleiden oder Gefäßerkrankungen vor. Vitamin C und auch Beta Carotin finden sich im Inneren der Sellerie. Zum Einsatz kann ein frisches Glas Selleriesaft beispielsweise dann kommen, wenn Verdauungsbeschwerden auftreten. Auch bei Bauchschmerzen hilft es manchmal, den leckeren Selleriesaft zu trinken.

Die gesunden Auswirkungen von Selleriesaft

Selleriesaft muss nicht über den ganzen Tag getrunken werden. Überschüssige Vitamine kann der menschliche Körper sowieso nicht aufnehmen. Es lohnt sich dennoch, einmal am Tag ein Glas Selleriesaft zu sich zu nehmen, um von den wertvollen Inhaltsstoffen zu profitieren.

Für viele gilt Sellerie generell als fester Bestandteil ihres Diätplans. Das Gemüse gilt als entschlackend und ist beim Verzehr aromatisch, sodass sich über selbigen das Sättigungsgefühl einfacher bekämpfen lässt. Abends vor dem Fernseher stellen sie eine Variante mit Gesundheitsbonus gegenüber Schokolade und Chips dar. Für viele Lösungen in der Küche ist Sellerie bestens geeignet. So lässt sich das Gewächs in Lake oder Essig einlegen, dünsten, blanchieren oder anbraten oder in zahlreiche Speisen einarbeiten.

Zubereitungsarten und Unterschiede der Sellerie

Lecker ist Sellerie in Tortillas oder Gemüsepfannen aber auch einfach nur als Beilage zu Hauptspeisen, wie Fleisch, Geflügel oder Fisch. Frischer Sellerie stammt über das Jahr hinweg meist aus Gewächshäusern in Spanien oder Italien. Zur Saison ist er auch als Bio-Pflanze erhältlich. Die Sellerieknolle stammt hingegen eher von deutschen Feldern. Als Wurzelgemüse wächst sie unterhalb der Erde und eröffnet fantastische Inspirationen für Suppen und Eintöpfe aller Art. Besonders im Winter findet sie sich in etlichen Gerichten wieder. Ein Unterschied in ihrer Wirkung und im Mineralstoffgehalt besitzen weder die Knollensellerie noch die Staudensellerie. Beide werden von Experten bereits jetzt schon als das ultimative Super-Food angesehen.

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