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TYPO3 oder WordPress?

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Mittelständische Unternehmen sind in hohem Maße darauf angewiesen, Inhalte und Informationen in Form von Texten, Bildern und Videos aufzubereiten und zu veröffentlichen. Dafür sind leistungsstarke Systeme nötig. WordPress und TYPO3 stellen in diesem Zusammenhang die beliebtesten Content-Management-Systeme dar. 

Zwar sind auf dem deutschsprachigen Markt noch weitere CMS erhältlich, beispielsweise Drupal oder Joomla, jedoch haben die genannten Systeme die Nase weit vorn. Entscheiden sich Unternehmen für das CMS TYPO3, profitieren sie in hohem Maße, wenn sie die Dienste einer spezialisierten TYPO3 Agentur für ihre Zwecke in Anspruch nehmen. Gefunden werden kann die beste Agentur dabei über ein Online-Verzeichnis, welches 2.200 Agenturen aus Österreich, der Schweiz und Deutschland auflistet, die empfehlenswert sind. 

Wo die spezifischen Vorteile der beiden Systeme liegen, erklärt der folgende Beitrag. 

Beliebt im Mittelstand: TYPO3

TYPO3 wird von einer Vielzahl mittelständischer Unternehmen traditionell genutzt, um die Webseiten zu verwalten. Dies ist kaum verwunderlich, da viele gute Gründe für die Verwendung von TYPO3 sprechen. 

Beispielsweise wurde bei der Entwicklung von TYPO3 von Beginn an ein starker Fokus auf die Sicherheit gelegt. Besonders große und mittlere Unternehmen sind darauf angewiesen, dass ihre Daten einen verlässlichen Schutz vor Angriffen erfahren. Bei TYPO3 kommen verschiedene, äußerst robuste Sicherheitsvorkehrungen zum Einsatz, weshalb die Hacker dieses System nicht angreifen.

Außerdem sind größere Unternehmen von Content-Management-Systemen abhängig, die sich individuell an die verschiedenen Bedürfnisse der unterschiedlichen Abteilungen und der vorhandenen IT-Infrastruktur anpassen. Die Architektur von TYPO3 ist sehr offen gestaltet, weshalb es kein Problem darstellt, weitere Applikationen, wie beispielsweise SAP, einzubinden. 

TYPO3 punktet ebenfalls dadurch, dass es mit großen Mengen von Daten problemlos umgehen kann. Auch komplexe Projekte können mit dem CMS verlässlich realisiert werden. 

Der Aufsteiger: WordPress

In der Vergangenheit wurde WordPress vor allem von Privatpersonen und Bloggern genutzt. In den vergangenen Jahren hat sich dies allerdings stark gewandelt, denn heutzutage nutzen auch immer mehr kleine, mittlere und große Firmen dieses Content-Management-System für ihre Webseite. 

WordPress überzeugt zum Beispiel dadurch, dass die Installation überaus unkompliziert vollzogen werden kann. Sogar Laien sind in der Lage, das System mit ein paar Klicks zu installieren und einzurichten. Die Basisinstallation lässt sich dabei mit der Hilfe von Plugins ebenso einfach erweitern. 

Unter Plugins werden Erweiterungen für die Webseite verstanden. So kann etwa ein professionelles Newsletter-Programm eingebunden werden. Die Plugins sind entweder völlig kostenfrei oder gegen eine geringe Gebühr erhältlich. Im Vergleich zu TYPO3 gestaltet sich die Implementierung der Erweiterungen und die Wartung wesentlich simpler. 

Unternehmen, die einen großen Wert darauf legen, im Ranking der Suchmaschinen gute Ergebnisse zu erzielen, sollten ebenfalls WordPress nutzen. Für die Suchmaschinenoptimierung stehen nämlich sehr viele wertvolle Plugins zur Verfügung. Dagegen müssen bei TYPO3 in der Regel aufwändige Anpassungen durchgeführt werden, um die Webseite für die Suchmaschinen zu optimieren. 

Jedoch muss bei der Nutzung von WordPress auch beachtet werden, dass der weltweite Anteil von WordPress-Webseiten bei circa 60 Prozent liegt. Daher ist das CMS für Hacker äußerst attraktiv, die häufig automatisierte Angriffe auf das System starten. Berichte hinsichtlich Sicherheitslücken bei den Plugins sind oft zu finden. 

Unter den vielen Plugins kann darüber hinaus auch die Stabilität des CMS leiden. Werden zusätzlich Individualprogrammierungen vorgenommen, kommt es leicht zu Abstürzen, durch welche die Webseite dann vorübergehend nicht erreichbar ist. In diesem Punkt ist TYPO3 so klar im Vorteil. 

Foto: ©thingamajiggs / adobe.com