Für Links in diesem Beitrag erhält https://orangearts.de ggf. eine Zahlung von einem Partner. Der Inhalt bleibt unbeeinflusst.

Bei Uhren handelt es sich vielleicht um das beliebteste Accessoire überhaupt. Schließlich fungieren sie nicht nur als praktische Hilfe im Alltag, sondern auch als begehrte Schmuckstücke.

Allerdings sind bei dem Tragen einer hochwertigen Uhr, wie sie beispielsweise der Uhrenmacher Citizen fertigt, durchaus einige Etikette-Regeln zu beachten. Welche das sind, erklärt der folgende Beitrag.

Der richtige Platz

Die Uhr sollte in Höhe des Handgelenkes ungefähr eine Daumenbreite über der Handwurzel sitzen. Das Accessoire wird von Männern enganliegend getragen, jedoch muss hinter die Uhr stets noch der kleine Finger passen.

 Als Schmuck können Damen Uhren jedoch auch ein wenig lockerer tragen – vorausgesetzt, die Uhr sitzt dabei nicht zu tief.

Die passende Größe

Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren gilt, dass zu große Uhren schnell protzig wirken. Zu auffällig sollte das Accessoire daher nicht ausfallen.

Besonders, wenn das Handgelenk recht schmal ist, gilt die 18 bis 40 Regel als Orientierung: Bis zu einem Umfang des Handgelenks von 18 Zentimetern sollte der Durchmesser der Uhr nicht mehr als 40 Millimeter betragen.

Die Uhren Farbe

Die Farbe der Uhr, die häufig in Silber oder Gold besteht, sollte unbedingt zu dem restlichen Schmuck passen. Golduhren werden somit idealerweise nicht mit Silberketten oder silbernen Ringen kombiniert. Außerdem sind bunte Uhren ausschließlich im Freizeitbereich zu tragen.

Das Armbandmaterial

Wichtig ist, dass das Armband der Uhr das restliche Outfit harmonisch ergänzt. Mit Kleidung und Schmuck lassen sich Metallarmbänder in der Regel einfacher kombinieren. Zum Auftritt bei formellen Anlässen passen jedoch Lederarmbänder besonders gut, da diese zurückhaltender und dezenter wirken.

Anlassentsprechende Uhren Auswahl

Für offizielle Anlässe gilt die klare Regel, dass die Uhr umso zurückhaltender ausfallen sollte, je formeller der Termin ist. Die richtige Wahl für den Geschäftsbereich bilden generell die Dresswatches. Uhren, die sportlicher designt sind und viele Funktionen aufweisen, sind im Freizeitbereich richtig aufgehoben.

Die Uhren Form

Uhren können grundsätzlich sowohl eckig als auch rund ausfallen. Für Männer sind eckige Uhren jedoch eher untypisch, sodass durch diese Uhrenform Irritationen auftreten könnten.

Der richtige Arm

Die Uhr wird immer auf der schwächeren Seite getragen, welche in der Regel der linke Arm darstellt. Doch auch Linkshänder sollten ihre Uhren eher auf der linken Seite tragen, da die Mehrheit der Menschen die Uhr an diesem Arm erwartet.

Der Umgang mit Luxus Uhren

Bei einer Uhr handelt es sich um ein wichtiges Accessoire und in der Regel auch um einen wertvollen Gegenstand. Allerdings darf das stilvolle Tragen einer Luxusuhr nicht mit Protzen verwechselt werden. Understatement ist daher immer angebracht. Explizite Hinweise auf die besondere Uhr am Handgelenk sind beispielsweise absolut tabu.

Die Smartwatch

Da es sich bei den Smartwatches noch um ein junges Phänomen handelt, existiert zu diesem Thema noch keine feste Etikette. Dennoch gilt auch für diese Uhrenart, dass sie stets zum restlichen Outfit und dem Anlass passen sollte.

Die Uhr als Statement

Natürlich soll eine hochwertige Uhr die individuelle Persönlichkeit ihres Trägers hervorheben. So kann ein konservatives Outfit beispielsweise durch eine Uhr unterbrochen werden, allerdings sind dafür zum Teil irritierte Reaktionen denkbar. Die Etikette-Regeln dürfen von den Uhren jedoch durchaus unterbrochen werden, wenn es sich um einen weniger formellen Anlass handelt.

Foto: © EyeEm/adobe.com