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Helfen Wasserbetten wirklich gegen Rückenschmerzen?

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Für viele Menschen ist die Anschaffung eines Wasserbettes ein absoluter Traum. Schließlich soll sich der Schlaf auf hochwertigen Wasserbetten, beispielsweise den Silvano Wasserbetten, wie auf Wolken anfühlen. Besonders diejenigen, die unter chronischen Rückenschmerzen leiden, erhalten häufig den Tipp, es einmal mit einem Wasserbett zu versuchen.

Der Ruf von Wasserbetten, dass diese Rückenschmerzen effektiv lindern können, hält sich somit hartnäckig. Doch entspricht das wirklich der Wahrheit und, wenn ja, wie profitiert der Rücken im Detail durch den Schlaf auf einem Wasserbett? Diese Fragen und einige weitere klärt der folgende Artikel.

Flexible Anpassung eines Wasserbettes – Nur unter bestimmten Voraussetzungen

Ein Wasserbett passt sich flexibel an jegliche Stellung des Körpers an. Dadurch kommt es zu einer ganzheitlichen Entspannung von Gelenken und Muskeln. Dies wiederum hat ebenfalls positive Auswirkungen auf den Rücken.

Allerdings gibt es eine Vielzahl von Menschen, die unter Problemen mit ihrem Rücken leiden und nach dem Kauf eines Wasserbettes trotzdem sehr enttäuscht sind. Die Rückenleiden sind bei ihnen durch das Schlafen auf dem Wasserbett nicht verschwunden, sondern haben sich sogar intensiviert. Es gibt einige Faktoren, die daran die Schuld tragen können.

Verschlimmerung der Rückenschmerzen durch ein Wasserbett

Ein Wasserbett trägt maßgeblich zur Muskelentspannung bei – allerdings gilt dies nur, wenn es auch richtig angepasst und eingestellt ist. Befindet sich zum Beispiel zu wenig Wasser in der Matratze, kann dies für den Rücken negative Auswirkungen haben. In diesem Fall hängt der Rücken auf der Matratze nämlich zu stark durch, sodass die Rückenschmerzen anstatt besser, nur noch schlimmer werden.

Darüber hinaus muss stets eine gewisse Umgewöhnungsphase einkalkuliert werden, wenn von einer herkömmlichen Matratze auf ein Wasserbett umgestiegen wird. Der Körper muss sich an die neue Schlaflage erst einige Zeit gewöhnen, weshalb zu Beginn leichte Rückenbeschwerden auftreten können. Allerdings sollten diese nach circa drei Wochen wieder verschwunden sein.

Die anfänglichen Schmerzen können außerdem dadurch entstehen, dass sich Verspannungen, die sich über Jahre aufgebaut haben, durch das Wasserbett gelöst werden. Dies kann im ersten Moment durchaus Schmerzen verursachen. Eine Linderung sollte allerdings auch in diesem Fall nach kurzer Zeit zu bemerken sein.

Wasserbett bei Rückenschmerzen – Deshalb sind Wasserbetten empfehlenswert

Wenn die Wassermatratze allerdings die korrekte Füllmenge aufweist, kann dies eine Vielzahl von Rückenleiden lindern. Dies wird durch die Oberfläche bewirkt, die so formbar ist, dass sie sich jeder Körperstellung und -form optimal anpasst. Einen großen Anteil an der Linderung von Schmerzen im Rücken trägt auch die Heizung, die in den Wasserbetten integriert ist. Durch die angenehme Wärme werden die Muskeln entspannt.

Auch rheumatische oder besonders wetterfühlige Personen empfinden den Schlaf auf dem beheizten Wasserbett als überaus angenehm und wohltuend, denn auch Gelenkschmerzen werden durch die Wärme reduziert.

Eignet sich ein Wasserbett bei einem Bandscheibenvorfall?

Besonders bei Bandscheibenvorfällen wird die Anschaffung eines Wasserbettes häufig empfohlen. Auch in diesem Fall gilt, dass das Wasserbett auf jeden Fall die richtige Füllmenge aufweisen muss.

Dadurch wird gewährleistet, dass der optimale Härtegrad für den individuellen Körper des Schlafenden eingestellt ist. Nur so werden die Bandscheiben, die Wirbelsäule und der Rücken entlastet und entspannt. Die Schmerzen, die durch einen Bandscheibenvorfall hervorgerufen werden, können somit durch ein Wasserbett durchaus gelindert und die Heilung beschleunigt werden.

Foto: ©Petro Kuprynenko / 123rf.com