foxload.com

Haartransplantation: Wissenswertes

Für Links in diesem Beitrag erhält https://orangearts.de ggf. eine Zahlung von einem Partner. Der Inhalt bleibt unbeeinflusst.

Haartransplantation als Rettung? Seit jeher symbolisiert volles und schönes Haar Vitalität, Gesundheit und Jugend. Daher stellt es für viele Menschen eine äußerst große psychische Belastung dar, wenn mit fortschreitendem Alter ihre Haare zunehmend ausgehen.

Auf dem Markt ist zwar eine Vielzahl von Produkten gegen Haarausfall erhältlich, jedoch kann ihre Wirkung wissenschaftlich nur in den wenigsten Fällen belegt werden. Wirklich fundierte Behandlungen müssen häufig das gesamte Leben angewendet werden, um eine Wirksamkeit zu zeigen. Überzeugende Ergebnisse lassen sich jedoch mit einer Haartransplantation auch ohne langwierige Behandlungen erzielen.

Bei der Eigenhaartransplantation handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem gesunde Haarwurzeln an die Stellen verpflanzt werden, an denen der Haarwuchs ausbleibt. Wichtige Fakten über Eigenhaar-Transplantation von Hairforlife.info helfen Interessierten, die über eine Haartransplantation nachdenken ebenso, wie die Informationen, welche der folgenden Artikel bereithält.

 

Bei diesen Haarausfall-Arten hilft die Haartransplantation

Sowohl bei Frauen als auch bei Männern stellt die häufigste Art des Haarverlusts der androgenetische Haarausfall dar. In der Regel bildet die Haartransplantation bei dieser Form des Haarausfalls für die Betroffenen eine empfehlenswerte Lösung.

Im Rahmen der androgenetischen Alopezie reagieren einige Haarwurzeln auf das Hormon DHT überempfindlich. So wird ihre Wachstumsphase verkürzt und die Größe der betroffenen Haarfollikel schrumpft. Allerdings weisen nicht alle Haarwurzeln diese Androgensensibilität auf, sodass es möglich ist, gesunde Haare aus anderen Bereichen zu entnehmen und diese in die kahlen Bereiche zu verpflanzen.

Es gibt jedoch auch Arten des Haarverlustes, bei denen eine Eigenhaartransplantation nicht immer zu dem gewünschten Erfolg führt. Handelt es sich zum Beispiel um einen Haarverlust, der durch bestimmte Krankheiten oder Hormone ausgelöst wird, ist es möglich, dass auch die neu verpflanzten Haare ausfallen. Damit sich die Behandlung erfolgreich gestaltet, sollte der Haarverlust im ersten Schritt gestoppt werden, damit für die Transplantation ausreichend gesunde Haarwurzeln zur Verfügung stehen.

 

Haartransplantation nicht für jeden geeignet

Generell kommt eine Haartransplantation für alle Betroffenen in Frage, die noch über eine ausreichende Zahl gesunder Haare verfügen. Wichtig ist, dass die jeweiligen Spenderhaare relativ kräftig und dick sind, damit das Ergebnis der Transplantation optisch überzeugt.

Im Rahmen der Haartransplantation werden noch vorhandene Haare lediglich neu verteilt. Verfügen Patienten somit generell nur noch über äußerst wenig restliche Haare oder fallen diese sehr dünn aus, ist das Verfahren in der Regel kaum geeignet.

Abhängig davon, wie sich die Beschaffenheit anderer Körperhaare gestaltet, ist es in einigen Fällen jedoch auch möglich, Bart-, Brust- oder Rückenhaare zu transplantieren.

 

Der richtige Arzt für die Haartransplantation

Die Leitlinien der deutschen Expertenverbände empfehlen, eine Haartransplantation nur von Ärzten durchführen zu lassen, die über eine entsprechende Qualifikation verfügen. Der Mediziner, der die Transplantation durchführt, sollte in einem operativen Fach eine Facharztkennung vorweisen können, sowie eine zusätzliche Ausbildung im Bereich der Eigenhaartransplantationen.

Patienten sollten darüber hinaus darauf achten, dass der Arzt im Bereich der Haartransplantationen einen umfangreichen Erfahrungsschatz vorweisen kann. Er muss nicht nur hinsichtlich des Themas Haarausfall bestens ausgebildet sein, sondern die Haartransplantationen idealerweise auch regelmäßig durchführen.

Natürlich spielt nicht nur die fachliche Kompetenz eine Rolle, sondern ebenfalls die zwischenmenschliche Basis. Der Patient sollte von dem Arzt stets auf Augenhöhe angesprochen werden und das Gefühl vermittelt bekommen, dass seine Vorstellungen und Wünsche ernstgenommen werden.

Verantwortungsvolle Ärzte bieten im Übrigen immer eine unverbindliche Erstberatung an, bei der die Gründe des Haarausfalls untersucht und die individuelle Krankengeschichte des Patienten beleuchtet wird.

Foto: ©nic90 / adobe.com