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Recruiting Video: worauf es ankommt

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Für manches Unternehmen ist es in Zeiten breiten Fachkräftemangels in Deutschland nicht einfach, noch hochqualifiziertes, passendes Personal zu finden. Wessen Unternehmen nicht in trendigen Ballungsräumen liegt, der hat umso mehr Schwierigkeiten einen wirklich guten Arbeitnehmer zu finden.

Um auf dem Arbeitsmarkt Fachkräfte auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen, kommt man mit einer schicken Stellenanzeige auf der Jobbörse des Arbeitsamts nicht weit. Wer es mit seinem Recruiting ernst meint und die besten Arbeitnehmer für sich gewinnen will, der muss einen Schritt weitergehen.

Ein beliebtes Mittel um als Unternehmen offensiv für sich zu werben, ist ein Recruiting Video. Ein Recruiting Video stellt das Unternehmen und sein Selbstverständnis vor, unterscheidet sich aber von einem Imagefilm in der unterschiedlichen Zielgruppe. Während ein Image Film vor allem Kunden, Kooperationspartner und Investoren beeindrucken soll, ist der Hintergedanke eines Recruiting Videos, potentielle Bewerber anzusprechen.

Welche Botschaft muss ein Recruiting Video vermitteln?

Bewerber haben unterschiedliche Fragen an ein Unternehmen, bei dem sie sich bewerben wollen, als Kunden oder Investoren. Das Recruiting Video soll einem Bewerber zeigen, warum das eigene Unternehmen das Richtige werden.

Im Video kommt es vor allem auf die Soft Skills im Unternehmen an. Das heißt wie sieht das Arbeitsklima aus? Wie gut sind hier Familie und Beruf zu vereinbaren? Kümmert sich das Unternehmen um eine ausgewogene Work-Life-Balance?

Die genaue Stellenbeschreibung ist nicht Teil des Recruiting Videos. Das Video soll mehr auf einer emotionalen Ebene die Bewerber ansprechen. Wer sich das Video ansieht, soll denken „hier will ich arbeiten“ – und sich dann auf der Internetseite des Unternehmens über konkrete Stellenausschreibungen informieren.

Im Video soll dem Bewerber gezeigt werden, dass es sich bei diesem Unternehmen um das Richtige für ihn handelt. Das Unternehmen zeigt sich als die Firma, in dem ein Mitarbeiter sich ausleben kann, seine Ziele verwirklichen kann, sich nicht von strengen Hierarchien einengen lassen muss und das ein Kicker im Besprechungsraum steht.

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Das Video muss professionell und authentisch sein

Im Imagefilm wird viel mit geschönten Bilder gearbeitet – es handelt sich um Hochglanzproduktionen. Das wird vom Zuschauer schon fast erwartet. Ein Recruiting Video soll genau das nicht sein, es soll keine Werbung sein.

Jemand der sich bei einem Unternehmen bewerben möchte, will keine Werbung sehen, sondern wissen, was ihn für ein Arbeitsumfeld in diesem Unternehmen erwarten könnte. Dabei helfen spezialisierte Filmagenturen. Sie sind dazu in der Lage ein spannendes Video zu konzipieren, das trotzdem noch authentisch bleibt. Filmproduktion Frankfurt hat viele Informationen zu Unternehmensvideos.

Um ein authentisches Video zu drehen, sollte man so weit wie möglich auf Drehbücher und Skripte verzichten. Wenn die Mitarbeiter nicht gerade ausgebildete Schauspieler sind, dann wird jeder Zuschauer merken, dass sie nicht einfach frei von der Leber weg von ihren Erfahrungen im Unternehmen berichten, sondern ein Drehbuch vorlesen oder auswendig aufsagen.

Ein Recruiting Video darf auch einfach sein

Nicht jedes Recruiting Video muss bis ins letzte Detail durchdacht sein. Selbst ein augenscheinlich einfach produziertes Video kann funktionieren, solange es authentisch bleibt. Es bietet einen Einblick in den Arbeitsalltag, stellt die Kollegen vor und was den Bewerber erwartet.

Wer sich traut mit kreativen Einlagen zu arbeiten, muss damit rechnen, vielleicht eher eine unfreiwillige Komödie zu drehen, als ein Recruiting Video.

Ein authentisches, gut produziertes Video ist eine Bereicherung für den Recruiting-Prozess und macht sich vor allem in Zeiten von Social Media gut. Videos bereichern jeden Facebook- und Instagramaccout.

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