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Fehler bei der Reinigung der Möbel, alltägliche Abnutzungsspuren und das generelle Raumklima können bei Holz-Antiquitäten für angegriffene Oberflächen, ausgeblichene Partien, helle Ringe, Kratzer und einen stumpfen Charakter sorgen. Auch können irreparable Schäden auftreten, die sogar fachlich versierte Restaurateure nicht mehr ausbessern können.
Mit den eindrucksvollen Tischschutzfolien von ANRO schützen Sie Ihre Tische vor Kratzern und Flecken. Außerdem gibt es einige weitere Tipps, die bei der korrekten Pflege und Reinigung von Antiquitäten helfen, sodass die Freude an den tollen Möbeln auch langfristig nicht getrübt wird.
Das ideale Raumklima für die indirekte Pflege
Heutzutage herrscht in den Räumen in der Regel eine höhere Luftfeuchtigkeit als in vergangenen Zeiten. Weicht das Raumklima extrem von dem Normalzustand ab, können die negativen Einflüsse auf die alten Möbel selbst durch eine gründliche Pflege kaum ausgeglichen werden.
Es kommt zu Sprüngen und Rissen im Holz, die zum Beispiel durch große Trockenheit hervorgerufen werden. Die meisten Antiquitäten profitieren davon, wenn die Raumluftfeuchtigkeit ihrer Umgebung zwischen 45 und 60 Prozent sowie die Temperatur zwischen 18 und 22 Grad Celsius liegt.
Der richtige Platz für die Antiquitäten
Es ist ebenfalls nicht empfehlenswert, die Möbel direkt neben einer Heizquelle aufzustellen. Durch eine intensive UV-Einstrahlung können Antiquitäten und vor allem Schellack-Möbel außerdem geschädigt werden, beispielsweise durch ein unregelmäßiges Ausbleichen oder Nachdunkeln. Durch Pflege oder Reinigung kann dieser Prozess kaum aufgehalten werden.
Daher ist es wichtig, auch Vasen oder andere Dekorationsobjekte nicht allzu lange an dem gleichen Platz auf dem Holz stehen zu lassen. Schutz für die wertvollen Möbelstücke bieten Jalousien, durch welche die Sonneneinstrahlung reduziert werden kann.
Ein gewisser Wandabstand sollte ebenfalls stets bedacht werden, damit stets ausreichend Platz für ein Atmen der Antiquitäten zur Verfügung steht. Ansonsten steigt das Risiko, dass sich Schädlinge einnisten oder eine Schimmelbildung begünstigt wird.
Natürlich kommt es auch auf eine bedachte Nutzung und einen sorgsamen Umgang mit den alten Möbeln an. Feuchte, schmutzige oder heiße Objekte sollten demnach nicht mit der Oberfläche der Holzmöbel in Kontakt kommen. Folgenschwere Schäden können durch die Nutzung von stillvollen Accessoires, wie Sets oder Untersetzer, vermieden werden.
Gängige Fehler bei der Reinigung und der Politur
Heutzutage steht eine überaus umfangreiche Auswahl an Reinigungsmitteln zur Verfügung, um Holzmöbel gründlich zu säubern und anschließend gewissenhaft zu polieren. Allerdings ist der Werkstoff aus vergangenen Zeiten häufig überhaupt nicht auf die aggressiven modernen Reiniger ausgelegt. Die traditionellen Veredelungen aus Schellack, Öl oder Wachs können so unter diesen massiv leiden.
In vielen Fällen ist dies auch bei hochwertigen Möbelpolituren der Fall, wenn diese zum Beispiel ungeeignete Öle oder andere synthetische Substanzen enthalten, welche das Material der Antiquitäten schädigen. Oft überwiegt durch die Anwendung derartiger Mittel der Schaden, den die Möbel nehmen, wesentlich gegenüber dem positiven Effekt der Pflege. Es ist sogar möglich, dass ungeeignete Polituren in das antike Holz so tief eindringen, dass auch eine professionelle Restauration den Schaden nicht mehr beheben kann.
Bei der Pflege von antiken Möbeln sollte daher idealerweise auf weiche Tücher zurückgegriffen werden, die nicht aus Mikrofaser bestehen. Durch diese werden nämlich sehr feine Kratzer auf dem Holz hinterlassen, die besonders bei Schellack-Oberflächen eindeutig zu erkennen sind.
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