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Hochzeit aber in Vegan – Geht das überhaupt?

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Immer mehr Menschen in Deutschland entscheiden sich dazu, vegan zu leben. Ist dies der Fall, sollte natürlich idealerweise konsequent in sämtlichen Situationen im Alltag auf tierische Produkte verzichtet werden. 

Zwar stellt die Hochzeit einen ganz besonderen Tag im Leben dar, allerdings möchten passionierte Veganer auch für diese keine Ausnahme von ihrem veganen Lebensstil machen. Es ist jedoch durchaus möglich, eine Hochzeit vollkommen vegan zu gestalten. Wie? Das erklärt der folgende Artikel. 

Das Hochzeitskleid

Geht es um ein veganes Brautkleid, bieten in der Regel auch herkömmliche Brautmodengeschäfte einige Kleider an, die aus Polyester gefertigt sind und auf Seide und Wolle vollständig verzichten. 

Daneben besteht jedoch auch die Möglichkeit, sich im speziellen Bereich der veganen Brautmode umzusehen. Die Herstellung der entsprechenden Kleider erfolgt beispielsweise häufig aus Bio-Baumwolle. Lohnenswert kann sich darüber hinaus auch ein Bummel durch einen lokalen Second-Hand-Laden zeigen – wird hier ein Brautkleid gekauft, spart dies nicht nur Ressourcen, sondern schon nebenbei auch das Hochzeits-Budget. 

Hinsichtlich des Outfits für den Bräutigam sind die gängigen Hemden und Anzüge in den meisten Fällen aus Elasthan, Viskose, Polyester und auch Baumwolle gefertigt. Zu achten ist somit lediglich darauf, dass das gewählte Hemd über keine Horn-Knöpfe verfügt. Seide stellt häufig das Material von Krawatten oder Fliegen dar, allerdings wird es unproblematisch sein, einfach ein entsprechendes Polyester-Modell zu wählen. 

Im Bereich der Gürtel sind heutzutage ebenfalls zahlreiche vegane und somit lederfreie Alternativen erhältlich. Das gleiche gilt ebenfalls für die Schuhe, sowohl für die Braut als auch für den Bräutigam. 

Das Hochzeitsessen

Auch heute ist noch in vielen Köpfen verankert, dass auf Fleisch vor allem bei besonderen Feierlichkeiten keinesfalls verzichtet werden kann. Enthält das Buffet der Hochzeit kein Fleisch, werden unter Umständen einige der Gäste regelrecht empört sein. Widerspricht es der tiefsten eigenen Überzeugung, stellt dies jedoch noch lange kein Grund dar, Fleischgerichte für Hochzeitsgäste zu servieren. 

Vielmehr besteht auch in dem Hochzeitsbuffet eine vielversprechende Chance, den Gästen näherzubringen, wie vielfältig und lecker eine vegane Ernährung sein kann. Idealerweise sollte so auf einen Koch beziehungsweise ein Catering gesetzt werden, welches sich auf vegane Speisen spezialisiert hat, zum Beispiel ein veganes Catering Berlin

Die Hochzeitstorte

Zu den wahren Highlights des großen Tages zählt für die meisten Brautpaare mit Sicherheit auch die Hochzeitstorte. Wird hier eine vegane Torte gewählt, lassen sich mit dieser mit Sicherheit auch hartgesottene Skeptiker begeistern und ihnen zeigen, wie lecker veganes Naschen sein kann. 

Unabhängig davon, ob eine Fondant-Motivtorte, ein Biskuit-Boden oder eine klassische Sahnetorte gewünscht wird – alle diese Hochzeitstorten können ohne Probleme auch vegan hergestellt werden. Findet sich in der jeweiligen Region keine vegane Konditorei, kann man sich nach entsprechenden Produkten auch in Bio-Bäckereien erkundigen.

Die Dekoration

Wenn es um eine ästhetische Hochzeitsdekoration geht, können sich die Geschmäcker stark voneinander unterscheiden – von minimalistisch bis kitschig und opulent ist hier alles dabei.

 Um allerdings sicherzustellen, dass auch für die Deko ausschließlich vegane Materialien verwendet werden, ist es besonders empfehlenswert, diese in Eigenregie umzusetzen. 

Dabei kann beispielsweise ideal auf tolle Upcycling-Ideen zurückgegriffen werden. Heute sind außerdem tolle wiederverwendbare Dekorationselemente erhältlich, beispielsweise waschbare Servietten oder kompostierbares Konfetti. 

Von jordan @stock.adobe.com