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Sobald sich der Frühling mit seinen angenehmen Temperaturen anbahnt, kann endlich wieder der Lieblingsbeschäftigung im Garten nachgegangen werden: Dem Hüpfen auf dem Trampolin!

Ob gemeinsam mit den Nachbarskindern, den Freunden oder nur mit der Familie – das Trampolin bietet Spaß für Groß und Klein. Nicht zu vernachlässigen ist außerdem, dass die Gesundheit von der Bewegung in hohem Maße profitiert, denn durch das Trampolinspringen werden der Gleichgewichtssinn und die Fitness gefördert, außerdem stärkt es das Zusammenspiel der beiden Hälften des Gehirns. Mit dem Trampolin können Kinder außerdem Muskeln auf– und Stress abbauen. Die Aktivität verbessert das Körpergefühl und regt die Ausschüttung von Glückshormonen an.

Zudem ist es gar nicht so leicht, gutes Kinderspielzeug – etwa für den Kindergeburtstag – zu finden. Die Anschaffung eines Trampolins, welches du beispielsweise bei spiel-preis.de findest, lohnt sich daher auf ganzer Linie. Worauf jedoch beim Kauf generell geachtet und werden sollte und welche Risiken bestehen, erklärt der folgende Beitrag.

Die Risiken

Auch, wenn das Trampolin über zahlreiche positive Eigenschaften verfügt, musst du ebenfalls einige Risiken bei der Nutzung bedenken. Besonders, wenn Kinder auf diesem toben. TÜV-Experten und Mediziner sprechen immer wieder Warnungen vor teilweise schweren Unfällen aus. Ihr Rat lautet, das Trampolin grundsätzlich als Sport- anstatt als Spielgerät anzusehen. Allerdings lässt sich das Risiko von Unfällen mithilfe des nötigen Gefahrenbewusstseins und gewissen Sicherheitsvorkehrungen bereits maßgeblich reduzieren.

Da bei Kleinkindern die Motorik und die Koordination noch nicht weit entwickelt und ihre Gelenke instabil sind, herrscht für sie generell eine besonders große Verletzungsgefahr. Typische Gefahrenquellen bestehen zum Beispiel darin, dass Kinder auf dem Trampolin – besonders, wenn sie sich mit Freunden messen, zu einer gewissen Selbstüberschätzung neigen, wodurch das Risiko für Verletzungen steigt. So sollte das Trampolin niemals ohne die Aufsicht eines Erwachsenen genutzt werden.

Bei dem Springen entstehen außerdem große Kräfte, denen kleine Kinder kaum gewachsen sind, sodass die Gefahr eines Knochenbruchs besteht. Daher ist es besonders für sie wichtig, dass sie die Regeln beim Trampolinspringen einhalten.

Besonders Verletzungen an Rücken und Kopf kommen häufig durch Tricks wie beispielsweise Saltos zustande. Ein Üben dieser Kunststücke auf dem heimischen Trampolin ist daher nicht ratsam. Daneben ist die Verletzungsgefahr ebenfalls generell größer, wenn das Trampolin von vielen Kindern auf einmal genutzt wird.

Das passende Trampolin finden

Die Stiftung Warentest hat vor kurzem zehn Trampoline für den Garten in den Bereichen Verarbeitung, Aufbau und Montage, Sicherheit und Springen und Einsteigen getestet. Überzeugen konnte von den getesteten Geräten lediglich die Hälfte. Eines der Trampoline erhielt allerdings sogar eine Bewertung mit der Note 1,1 in Sachen Sicherheit, jedoch handelt es sich bei diesem auch um ein Produkt aus dem High-End-Bereich, das für einen Preis von rund 1.500 Euro erhältlich ist.

Das bedeutet jedoch nicht, dass ein gutes und sicheres Trampolin grundsätzlich viel Geld kosten muss. Auch im mittleren Preissegment sind durchaus Trampoline zu finden, die als empfehlenswert einzustufen sind. Diese sind dann ab rund 300 Euro erhältlich.

Jedoch sollten Eltern keinesfalls an der falschen Stelle sparen, wenn es um den Kauf eines Trampolins für den Garten geht. Sehr günstige Modelle weisen oft eine unzureichende Verarbeitungsqualität auf, wodurch die Gefahr für Unfälle und Verletzungen gleich wesentlich höher liegt.

Auch für Erwachsene bietet sich ein Trampolin an. Zum Beispiel für Menschen, die wenig Zeit für Sport haben oder für diejenigen, die auf Gelenk schonende Sportarten setzen müssen.

Foto: © Von Sergey Novikov@adobe.com