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Nicht nur für Museen – Kunst ist für jeden. Die besten Einrichtungstipps

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Hängen Kunstwerke in Museen, so geht von diesen oft ein befremdliches Gefühl aus. In den eigenen vier Wänden ist ihre Wirkung direkt wesentlich weniger abstrakt, da sie zwischen den eignen Möbeln und persönlichen Gegenständen eingebettet sind.

Der letzte Schliff wird einer tollen Inneneinrichtung erst durch die richtigen Kunstwerke verliehen. Um sicherzugehen, dass diese auch ihre komplette Wirkung voll entfalten können, müssen hinsichtlich ihrer Platzierung allerdings einige Dinge beachtet werden. Den richtigen Standort für ein Kunstwerk zu finden, ist nämlich gar nicht zu einfach. 

Eine große Auswahl beeindruckender Kunstobjekte findet sich auf diekunstmacher.de – wie diese dann richtig inszeniert werden können, zeigt der folgende Beitrag. 

Ausreichend Platz zur Entfaltung

Handelt es sich um Kunstwerke in 2D, wie Gemälde oder Poster, benötigen diese stets ein wenig Platz, um sich wirklich entfalten zu können. Im Zweifel sollte deswegen lieber ein wenig mehr als zu wenig Abstand eingeplant werden. Zum Boden sollte von der Mitte des Bildes aus circa ein Abstand von 50 Zentimetern gewahrt werden. Wird das Bild über einem Möbelstück platziert, so sollte zwischen der unteren Kante und dem Objekt rund 20 Zentimeter Platz bleiben. 

Durch dieses Vorgehen wird vermieden, dass das Möbelstück das Bild verdeckt. Falls Breite und Höhe der Wände generell nicht viel Platz bieten, ist es besser, auf kleinere Bildformate zu setzen. 

Die richtige Beleuchtung

Von der richtigen Beleuchtung profitieren Kunstwerke in hohem Maße. Der Großteil der Öl- und Acrylbilder kommt auch mit natürlichem Sonnenlicht gut klar. Vorsicht ist allerdings geboten, wenn es sich um Aquarelle, Zeichnungen oder Fotografien handelt – diese können durch die Sonneneinstrahlung über die Zeit ausbleichen. Besser ist es also, diese nicht direkt in der Nähe von Fenstern zu platzieren. 

Die Bildwirkung kann generell durch den Einsatz von Steh- oder Tischleuchten optimal hervorgehoben werden. Durch die zusätzlichen Lichtquellen wird außerdem eine ganz besondere Atmosphäre im Raum geschaffen. Die Deckenbeleuchtung kann beispielsweise genau auf die Kunstwerke ausgerichtet werden, sodass diese perfekt im Rampenlicht stehen. 

Abgestimmtes Farbkonzept

Kein Kunstwerk gleicht dem anderen. Wichtig ist, dass die Farbe der Wand diesem Umstand gerecht werden kann. Der Hintergrund muss allerdings nicht immer in einer weißen Wand bestehen. 

Es kann auch durchaus eine Farbe gewählt werden, die sich in dem jeweiligen Bild wiederfindet oder einen spannenden Kontrast schafft. Um Kunstwerke hervorzuheben sind besonders dunkle Hintergründe überaus gut geeignet. Für Ruhe und eine entspannte Atmosphäre sorgt dagegen eine Gestaltung der Wand nach dem Ton-in-Ton-Prinzip. 

Die richtigen Paare finden 

Die Wirkung von Bildern wird in einigen Fällen ebenfalls massiv verstärkt, wenn diese ihren perfekten Partner finden. Zwischen zwei Kunstwerken kann so beispielsweise ein thematischer Bezug hergestellt werden. Eine gemeinsame Basis wird auch durch die Verwendung der gleichen Bilderrahmen geschaffen. 

Sollen viele kleinere Bilder miteinander kombiniert werden, sind dafür Galeriewände außerordentlich gut geeignet. Stilbrüche sind bei der Gruppierung von verschiedenen Bildern im Übrigen durchaus erlaubt – so können beispielsweise natürliche Holzbilderrahmen neben modernen Rahmen aus Metall platziert werden. 

Das passende Styling

Objekte, die sich im Raum befinden, können dazu beitragen, dass sich Motive in Bildern weiterentwickeln. Ein Urwald- oder Landschaftsmotiv kann sich so beispielsweise durch in der Nähe platzierter Pflanzen weiter fortsetzen. 

Optische Täuschungen eignen sich ebenso gut, um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen. Vor dem Bild können beispielsweise hängende Objekte, wie zum Beispiel ein Mobile, angebracht werden. 

Foto:©Photographee.eu, stock.adobe.com